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Raspberry Pi, Gentrifikation, Heidekrautbahn, Ramelow und thin.gs

Man will ja nicht schon wieder über den Sommer meckern. Also ertrage ich das Rumgeschwitze in der Bude am späten Abend und freue mich auf das Wochenende voller (angekündigter) Gewitter. Musste ja heute wider Erwarten doch nicht ins Office schwimmen. Stattdessen in der Frühe (hoho!) erst mal zum MINOL-Pirol geknattert und Kraftstoff reingekippt. Und dann war da auch wieder diese “Tagtraum” Experience, die jedes mal macht, dass ich mich im Trip nach Norge wähne. Karre vollgepackt, Tunnelblick-esques Setup und bisschen Schiss, die Fähre in Puttgarden zu verpassen. Ihr kennt das. 23 West-Euro, #4sq Eintschekkung, bisschen Dreck am Tankdeckel abgefummelt, und dann mit absichtlich Umweg (habe die ersten Kilometer auf norwegischem Boden simuliert) Richtung Rotherstrasse. Gestern auf Klo fiel mir wieder ein, dass ich doch gern so ne verschissene Helm-Kamera hätte.

Apropos Office: drei krasse Sachen, die erwähnenswerter Weise ins Internetz rein müssen:

1. Air Tracking. Der Azubi, der nun kein Azubi mehr ist, hatte sich das Projekt Cookie Tracking via Flug-Device auf die Fahnen geschrieben. Kann aber auch sein, dass er es – so wie die restliche Besatzung der – einfach nerdig fand, mit dem Teil durch die Targeting-Hallen zu flugwandeln. Habe ein paar unboxing Bildas – tolles Video vom Flug kommt erst, wenn der Looping im Hof richtig sitzt.

2. Raspberry Pi. Diese Angelegenheit hätte aus SEO-Gründen (Reichweite durch Nerd-Themen! #harhar) ja eigentlich in einen dediziertes Artikelchen gehört, aber naja. #tempusfugit Jeeeedenfalls: Kollege von genau gegenüber konnte bereits neulich mit so einem Minimalst-PC protzen – und nicht nur das, sondern auch mal demonstrieren, wo die Kreditkarten-Size-Rechner-Harke hängt. XBMC in Action fietschering US-amerikanische Nörd-Sitcom-Folge – da war es um mich geschehen – ich muss sowas auch haben! Bitte beachten sie das entsprechende Bildmaterial:

3. Data Days 2012. Die kuhlste Targeting Butze from the World (Disclaimer: Die zahlen meine Miete.) veranstaltet im Herbst eine hippes Event bestehend aus Plauder-Data-Konferenz und – Achtung, @maxheadroom and all the other #nbt Tüpen out there! – Startup-Wettbewerb im Daten-Kontext: geile Data-Geschäftsidee vorstellen, abräumen und dann mit und für das nugg.ad Eco-System was bauen und berühmt werden. Dieses Inkubator-Dingsbums erinnert mich ja ganz stark an das Internetz-Berlin um die Jahrtausendwende … kennt noch jemand berlincubator? Ich klebte an deren Blog! #yrre

Auch schon wieder ne Weile her: Nachdem ich sämtliche Massnahmen des postalischen Klassenkampfes vertrödelt hatte, was es mir immerhin ein ausserordentlicher Genuss, die Gratis BILD explizit in den Müll zu werfen, denn da gehört das Drecksblatt hin.

Eine gute Gelegenheit, sich über das Thema Gentrifikation auch ausserhalb der Twitter-Blase mal seine Gedanken zu machen, sind ja mitunter Umzüge von Leuten in der Nähe. Konkret: Bekannte von uns sind neulich aus ihrer 80-qm-Mietbude raus und ins hyppsche Reihenhaus ein paar hundert Meter weiter rein. Über Geschmack lässt sich streiten, und ein bisschen Truman-Show-esque isses ja schon, wenn pünktlich 1800 Uhr die IT-Vatis ihre Gartenschläuche mounten und gemeinsam die paar grünen Quadratmeter benetzen (Wasser, denn Internetz gibt’s da nördlicher der Eldeneaer Strasse erst in ein paar Monaten – in wiederholten Worten: in ein paar Monaten!). Soll ja jeder (jeder, der die 300 Kilo-Euro investieren mag *hust*) machen, wie er mag. Was mir nur daran zu denken gab, war der Umstand, dass die verschissene 80-qm-Bude mal gleich 200 Euro teuer wurde. Die gleiche Wohnung. Leistung muss sich wieder lohnen. Oder so. (Habta mal die Preise des Projektes in der Dolziger Strasse getschekkt? Macht mal.)

Ausflugstip: mal fix nach Wandlitz zum Eis essen, Eigenheime ankieken oder in den See hypfen, geht sehr entspannt mit der sogenannten Heidekrautbahn. Hatten am vergangenen Wochenende mal die Strecke Karow – Wandlitzsee ausprobiert, ich pathte auch ein wenig darüber. Tip für die Geekdads: für die multimediale Experience während der Fahrt optimalerweise ein paar Kopphöra mit 3,5 mm Standard-Klinke dabei haben, denn die Sitze der von der NEB bewirtschafteten Triebwagen sind mit FM ausgestattet – die Kids waren begeistert.

Die Twitter-Battle Ponader vs. Ramelow bewegt mich schon, aber allein das war noch kein Grund, an dieser Stelle einen Politik-Textbaustein zu manifestieren. Dieser Gedanke kam mir dann erst heute Abend beim facking Spülmaschine ausräumen, als ich auf dieses exzellente Artikelchen auf dem Kommunisten- und SED-Nachfolgepartei-Blog (#harhar) stiess. Sogar der Lauer fand den gut, könnt ihr euch also auch mal reinziehen. (Ja, “Mathematik ist scheisse, lass uns Shoppen gehen” … trotzdem.)

Kurze Internetz-Schau noch:

moped. Dieses Enhanced weil Massive Direct Messaging mit ohne 140 Zeichen Limit Dingsbums Startup from Berlin . Ich bin bemüht, es mindestens 1x täglich zu benutzen. Im Twitter-Kontext kommt es ein wenig wie das Path im Facebook-Kontext daher. Ihr wisst, was ich meine.

Fratzenfibel. Heute vernommen, dass es wohl erstmals weniger aktive Facebook-Nutzer in BRD gibt. Was ist los? Zenit-Überschreitung? Irgendwann muss es doch mal ne Sättigung geben. Und ich glaube sogar sehr daran, wenn ich im Bekanntenkreis immer wieder auf Individuen stosse, die sich hartnäckig gegen Fratzenfibel-Anschluss und Smartphonisierung sträuben. Immer wieder #wunder, oft auch – ich dann so.

thin.gs Ebenfalls heute bekam ich auf abenteuerliche Art und Weise irgendwie die Ur-Alpha dieses neuen Dingsbums auf mein PoserPhone installiert und praiste auch scho ein wenig herum. Worum geht’s? Um Things eben. Nicht ganz neu, mir fallen da spontan StampIt und Want! ein. Aber hej, @pixelsebi hat’s sich ausgedacht und nun wollen wir mal sehen, was draus wird. Wer auch nicht wusste, für welchen Zipfel der Welt die TLD .gs steht, darf weiterlesen: Süd-Georgien bzw. korrekt South Georgia and the South Sandwich Islands Was es nicht alles gibt.

Und dann noch mal der Ex-Ossi-Chef: Wie er seinen Net-Shit von einer Hetzner-Karre auf die andere (mehr Malochespeicher für alle!) geschaufelt bekommt, beschreibt er hier. Aber Achtung, ist was mit LVM und so. :)

Spotify jetzt auch ohne Facebook AKA Juhu!

Vermutlich wurde es im Vorfeld nicht besonders pre-announced, daher war ich heute entsprechend überrascht, im Gezwitschere meiner Lieblings-2.0-Frösi zu lesen, dass Spotify ab sofort auch Leute mit ohne FacebookZwangs-Konnektierung ranlässt. Das sind dann diese Momente, in denen du eine klitzekleine Brise Data-Kommunismus inna Air spürst. Klick, scroll, eintipp, fertig – juhu!


na also, geht doch

Und ja, ich kann die in den letzten Monaten bzw. schon Jahren oftmals beschriebene fantastisch! Experience der Hood wider Erwarten wirklich nur bestätigen: suchen, finden und instantly lauschen. Und das ganze ohne verschissenes Buffern sondern im Ultra-pronto-Mode – so jedenfalls der erste Eindruck. Tatsächlich schwappte ne knappe Stunde nach Listen-Initialisierung der erste Werbespot in die Gehörgänge, und auch auf der Mucke-GUI poppt ab und an was auf, free entry level eben. Aber weil alles so toll , werde ich sicher vom free Dingsbums auf Unlimited upgraden. (Uff, wielange ist die Sache mit dem Walkmann erst her?)


initiale Mucke: (klar)

Für last.fm wird es nun – d.h. natürlich nicht erst seit heute – richtig hart. Was sollte man der “endless CD library” from Sverige entgegensetzen? Ich bin da mal absolut visionslos.

schon wieder IRON BLOGGER BERLIN Teffen

Gestern wieder (ja, wirklich!) Treffen der Selbsthilfegruppe: Wir trafen uns (da wo die so selbst brauen), laberten (siehe unten) und tranken Piwo (Westgeld am Ende richtig alle alle, denn den Rest investierten @tristessedeluxe und icke in eine aktuelle Ausgabe der #motz, damit der Digitalberater inna S-Bahn was zu lesen hatte) – Plan erfüllt. Leider ohne @pausanias (ach Rhineland, wieso musste soweit weg sein?), @chaosblog, @saumselig (Alter, ick wollte fietscha Abschaltung announcen!) und @sebastiank (Menno, ick wollte doch mit dir auf die 10 Thesen der LINKE zum aktuellen Urheberrecht anstossen!).


hatte reserviert.

kleine Auswahl der Laber-Topics:

  • Statement von (Ich darf das nicht zu ihr sagen, aber ins Internetz reinschreiben ist OKee, oder?) zum http://blog.wikimedia.de/2012/05/29/ausblick-berlin-hackathon-2012/Wikimedia Hackathon 2012
  • Path (“Jaja, der Moellus benutzt das!” – ej, sorry!)
  • @barbnerdy von ART+COM erzählt, irgendwann fiel der Groschen (Ich grüsse @joe_sixpack an dieser Stelle!)
  • Facebook – Wir konnten nicht abschliessend klären, bei welchem verschissenen Kurs wir statt in Piwo inne F-Aktie investieren sollen.
  • @tristessedeluxe ausserdem total im Visons-Rausch, Digitalberater eben :)


überall PoserPhones!


Hier gibts Selbstgebrautes.

Fazit: Sehr gerne wieder.

PS:
Und ausserdem wieder einmal ein #tweality Tschekk: @franz ist gar kein Twitter-Bot – den gibt es wirklich.

“Abenteuer im wilden Osten”

Nach Hause kimme. Vorher entspannt durch die Blechflut in der Warschauer gezirkelt, dann noch den Grossen von einer Geburtstagsfeier (was mit Interkosmos im FEZ) abgeholt. Jetzt Käffchen.

(Der heutige Blog-Post-Titel wird ihnen präsentiert von @stedtenhopp1a)

Als ich eben so mit noch Botten an, denn Chefin ist nicht da (und da mach ich immer einen auf Wessi-esque) zwecks Zubereitung vom Salon ins Stullenschmier-Area schlenderte, gab’s folgenden Gedankengang mit anschliessender Beschlussfassung: Wenn ich was ins Internetz reinschreibe, dann isses erstens von erschreckender Rechtschreibung (Aber daran mag ich eigentlich gar nix ändern … #wasmitseo und #harhar auch!), zweitens recht knapp und drittens schon mit deutlicher Auffälligkeit ziemlich Internetz-related.

Streetart by Alias

Ich frage euch und mich: Muss das so sein? – Eben. Und daher wird dieser Internetz-Tagebuch-Eintrag zum einen ein wenig ausführlicher bzw. er wird das quantitave Niveau früherer POS-Aufsätze erreichen (sollen). Ihr erinnert euch: Aufsatz-König (Damals war das gender Dingsbums ja noch nicht so aktuell, deswegen lass ich das mal so stehen.) war ja wohl mal unbestritten der, der irgendwas mit vielen, vielen Seiten abgeben konnte. Ich muss zugeben, dass ich da immer ziemlich oft mit zu den Schreib-Strebern gehörte. Also merken: mehr kritzeln. Aber wie? Zeug vor- und zusammenschreiben? Device doof rumstehen lassen, und wie Marx hin und wieder an der Schrift feilen, bis gut und uploadable? Allein das Zeitfenster für diesen Ansatz ist ziemlich eng. Und im Salon steht die magnetische Kautsch mit kein-Bock-auf-schreiben-Dähnscha. Gut, ich sitz dann hin und wieder am Abend – ohne Bier und ND allerdings – in der Küche (Unerträglicher TV-Scheiss auf Pro7 & Co – etwa die Hälfe von euch könnte jetzt zustimmend nicken.), in diesem Fall isses dann so ne Akku-Issue. Erster Punkt, dazu passend der erste Kaffeeschluck aus der Blechtasse. Lauwarm. Einige der Blog-Abos haben sich auf das Modell Wochenrückblick eingeschossen – find ich grundsätzlich OKee. Auch wenn es mir ne Spur zu geregelt ist. Erinnert mich an den Job – weekly review oder so. Ich halte es da besser mit der nicht einzuhaltenden Selbstverpflichtung, täglich 20 Posts zu verfassen – der Weg ist das Ziel. Früher … als ich noch mehrmals täglich die Wandzeitung bepflasterte, das war schon was. Snappy bookmarklet sei Dank. Anfang des Jahres hatte ich mit vollster Absicht dieses Projekt beendet – wirre Idee war, den core Mechanismus mit Drupal nachzubasteln: post by mail, ist ja kein Voodoo. Muss nur gemacht werden. Zweiter Kaffeeschluck. Hol ich mir eigentlich noch ein Bier nachher? Blick auf die Apple-Uhr rechts oben.

wottsching Kiez

Punkt zwei: Weniger zum Thema Internetz schreiben. Echt? Oder angewöhnen, lässig auch total riehle Sachen zu besenfen. Wenn Tausend Leute zur verschissenen App der Woche was schreiben, isses OKee. Aber interessiert mich das? Lese ich die das nur aus Nettigkeit, suche krampfhaft zwischen den Zeilen, analysiere den Grafik-Zurecht-Schnippelungs-Geschmack und das spread-the-Artikel-Verhalten (Blog, Tweet, Google Plus usw.)? Andererseits: Passiert denn noch wirklich viel in unserem (Hier … Dings … wir 30 bis 40 jährigen eben.) Leben, was sich irgendwie nicht mit Internetz-Bezug (puuuuh, bloss gut!) be-schreiben und be-fotografieren bzw. screenshoten lässt? Nicht, dass ich das wirklich anprangere, jedoch dieses stete Suchen nach Internetz-Content-Alternativen. OKee, LSK/LV bliebe da natürlich noch als ewiger Quell toller Fakten, aber ich möchte die der @wikipippi ihre Nerven nicht überstrapazieren. #uknow Apropos: Der BRD-Wikipedia-Tüp, der mich Mitte dieser Woche (Nein, das ist trotzdem kein Wochenrückblick. :) mit einer MiG-related Mention bedachte, kommt gar nicht ausm Westen, wie ich immer dachte. war, als ich diese Insider-Info von einem meiner Sitznachbarn receiven tat. Wegen drohender Menschwürde-Anprangerung while next Diskussion at #zimmerkontrolle kann ich leider nicht weiter auspacken. Steht vermutlich eh alles auf Facebook.

Facebook! Seit heute gibt’s ein paar Aktien, aktueller Kurs 41,18 Dollar. Mal in paar Jahren wieder raufschauen – Prognose? 500 Dollar? Oder ist ein AOL-esquer Abgang dann schon Geschichte? Ich bin neulich mal im Norden Berlins an dieser einen Tankstelle vorbeigefahren, an der ich seit Mitte der 90er immer diese total bildhafte Spritauspreisung i.H.v. 1,42 DM vor Augen habe. Gelbe Schrift auf grüner Tafel, also nicht Minol, genau. Dann leichte Rechtskurve, durch ne Brittsch, dann das Dorf, bisschen Landstrasse, noch ein Dorf, und dann irgendwann Bernau. Lange her. Jedenfalls – ja, ziemlich ganzloser Platz für so ne glanzvolle Facebook-Vorhersage, ick wees – was wird denn nun aus der Fratzenfibel? Ist der Zenit (Es gab mal ne sowjetische Kamera-Marke, die auch in Genex-Katalogen angeboten wurde, wenn ich mich nicht gerade total irre.) mit dem heutigen Tag oder von mir aus in paar Monaten erreicht? Knapp eine Milliarde Menschen macht da mittlerweile mit, irre. Ich halte nix von den German-Angst-like Visionen vom Staate Facebook etc., aber unwohl ist mir sehr wohl, wenn ich registriere, wie normale Leute das Mega-Zuckerberg-Deployment für das Internetz halten. Ich bin da sehr kein hardcore Open-Internetz-Tüp, aber dieses Einheits-Blau ist nicht OKee. Ich bin da jetzt ein paar Monate (keine Ahnung seit wann genau, müsste nachkieken) abgemeldet, und es geht auch so. OKee, schweife ich kurz ab und konstatiere, dass Twitter offenbar meine Trinkhalle und mein Pioniernachmittag ist.

Das Piwo ist da!

Schau an – schon wieder dreht sich das Ego-Gelaber um was mit TCP/IP. Habe btw ohne Erwähnung bereits den dritten Schluck Kaffee genommen. Und nicht nur das … Tasse leeren now und den Grossen fragen, was er von einer Pizza hält. (Normalweise würde ich den Artikel jetzt zügig beeneden. Aber – wir erinnern uns – neuer Ansatz und so.) Gut, packen wir also mal ne Salami-Paprika-Pizza in den Ofen. Und weil es gleich viertel neune ist, tschekke ich mal, was so im Westfernsehen kommt. Dieses leicht verkorkste Mammut-Fantasy-Machwerk vom Emmerich ist FSK 12, an anderer Stelle lese ich “Die Kommission entschied daher für den Film eine Freigabe ab 10 Jahren zu empfehlen.” Mmh. Ich frag ihn einfach mal.

Ich bin übrigens unfähig, mir für eine Pizza die korrekte Press-Mikrowelle-Button-Reihenfolge einzuprägen. Bloss gut, dass es den Pizza-Zettel – vermutlich anno 2000 – gibt. Dem Statement von K2 entnehme ich, dass sich die Vorfreude auf diese Pizza in Grenzen hält. Ich versuche mit “Die ist bisschen dicker, weil fluffig und so. Und teurer war die auch” zu punkten. An so ne olle ALDI-Salami-Pizza kommt eben nix ran. Bier holen wird übrigens nix – gestern war Taschengeldausgabe, Vati ist blank. (Ich hab aber noch ne Reserve-Mate!)

Wie war Vatertag? Ich war weder bereits am Vormittag hacke, noch bin ich mit Bollerwagen durch die Gegend gezogen. Ej, und Ruhe at Moellus HQ ftw! Der Rest der WG hatte mir einen ruhigen Tag gegönnt, und das war auch gut so. Gut bzw. sehr gut war auch der selbstgedrehte Eierlikör von der Gattin vom ehemaligen Ossi-Chef, aber da war der Vatitag auch schon wieder gestern. (Twitter-Benutzernamen der beiden fallen mir gerade nicht ein. )

Die Pizza ist fertig. Ich toppe das Botten-noch-an mit Pizza-im-Wohnzimmer. Some Stunden später. “Vollhorst 2.0” – die #heuteshow nimmt Seehofer, urst schaue Facebook-Party und blöde Wutrede auseinander. Ziemlich wildes Format, kuhl. Und wo ich schon mal beim Thema Glotze bin – Zeit für die Werbung:

https://www.youtube-nocookie.com/embed/U2yNfD3WSV0?rel=0

Nee, ich mach nix mit Autowerbung, und wenn es von mir ein Statement zum Thema Toyota gäbe, dann maximal was teutonisch hallendes a la “Toyota ist nicht Audi!”. Worauf der Autor hinaus möchte: bitte beachten Sie beim nochmaligen Abspielen des Clips bitte den Sound! Ab und an in der Geschichte der Menschheit, findest du deinen Sound – zack, uff, warn ditte, krass! Und weil die Social Media Tüpen von Toyota das offenbar ganz ähnlich sehen, packen sie uns die Mucke gleich explizit mit unter den Clip: Klick. Aber wassn das … Enttäuschung macht sich breit. Da wurde das MIDI-File ganz passend in den Videoclip reingefummelt, denn das nervige Gespreche geschickt ausgeblendet. Schade, Liedchen … nun geh, und reih dich ein in die farblosen Mobilfunk- und Klamotten-Songs. (Und gäbe es noch ein #kundekunde Blog mit Multimedia-Sektion, hätte ich mir die letzten Zeilen sparen können. Ich mach doch nix mit Werbung! Also gewissenermassen schon, aber eben nur anders.)

Was noch anders ist: Aperture. Nach all den Jahren des Nagel-kauenden Zauderns und des gestörten Schlafes war ich neulich mutig genug, mir das Teil ohne Hochglanzverpackung (Ja, wisst ihr noch – damals, als Software in Hochglanzverpackung verkauft wurde?) zuzulegen. Ich kann noch keine abschliessende Erfolgsmeldung im iPhoto-to-Aperture-Import-Kontext vermelden, weil der Sch**ss offenbar noch ein paar Jahrzehnte dauern wird. Aber nö, ich mag ja nicht meckern – iPhoto war mit den 100k Bildern ganz offenbar am Limit, und mit Ende dreissich möchte man auf einer hippen Stehparty ja auch nicht wirklich zugeben müssen, sich noch immer mit dem pbrush.exe der Apple-Foto-Verwaltung herumschlagen zu müssen. Jedenfalls möchte ich am Ende des initialen Imports bitte alle meine bekackten Bilder im hyppschen Aperture haben, und einen einigermassen sinnvollen Import-Workflow neuer Bilder entwickelt haben. Meldung kommt dann prompt.

immer hinterm Chef parken!

Ich werd mir mal noch ne machen, endlich die Botten ausziehen und – ganz Wochenrückblick-esque #harhar – nach paar aktuellen Bildern Ausschau halten. Ja, ich adaptiere, was gefällt … und diese Bildershow-Idee – die ist schon ganz nett. (Bilder sind irgendwo im Text versteckt, müssta selber finden.)

(Stop, doch noch mal was zum Thema Auto: Was haben die Leute genommen, die sich Renault “Koleos” ausgedacht haben? Ohje, weia! Idee: Tumblr zum Thema beschissene Modellbezeichnungen )