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was mit Carinhall

Die Akte Carinhall sollte ja bekannt sein. Gestern beim Wandertag Plaudertag near se Carinhall Gegend passend zum Thema das ge-TIL-t:

Dieses Denkmal wurde hier in den Jahren 1946/47 zum Gedenken an die „Opfer des Faschismus” (OdF) errichtet. Die Inschrift auf der Rückseite trägt den Namen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” (WN). Die Stele kam aus dem „Waldhof Carinhall”, dem ehemaligen Jagdschloss von Hermann Göring. In diesem Schloss war eine riesige private Kunstsammlung eingerichtet (abgezweigt aus dem Kunstraub in den besetzten Ländern). Der Landsitz wurde vor Eintreffen der Roten Armee gesprengt und die Reste wurden zerstört. Ein Bürger von Groß Väter, „anerkanntes Opfer des Faschismus” und Mitglied des WN (wie der Ortschronist mitteilte), gewann die Unterstützung der sowjetischen Kommandantur für seine Idee, ein Relikt der NS-Herrschaft zu einem Gedenkstein für deren Opfer umzugestalten. Er ließ den Stein auf einem von einem Pferd gezogenen Bauholzwagen nach Groß Väter schaffen und ließ die Gravur einarbeiten.

siehe Foto

Lithografie und Pfifferlinge

Garten, Eis, Lithografie, Heimfahrt, Balkonbier

EOS Meetup in Brandenburg bei Brandenburg mit einem zweifachen nach-32-Jahren-Wiedersehen. (32 Jahre – dafuq?!) Schönes Wetter mit nur einer DWD-Husche im schönen Garten. Es gab Eis, denn ich brachte Eis mit.

Und weil mein Ponyhof-Shuttle-Service an diesem Tag nicht ein weiteres mal nachgefragt wurde, blieb ich entspannt länger und schloss mich der Gruppe zur initialen Pfifferlinge-Verköstigung in der brandenburgischen Landeshauptstadt an.

Zum Abschluss des Tages, des Wochenendes oder der ganzen Turbo-Woche schliesslich noch ein Bier-Meetup aufm Balkon fietschering norsk øl und Jopenbier.

Luch anno 2023

Ach wie praktisch – brauch ich ja einfach nur ein paar POLYLUX Medien embedden tun, und fertig ist der Gruppenbuch-Eintrag – oh tempora o mores!

Alles wie immer: Sonne, Bier, Kanal, Fotos, Tischtennis und dann war es auch schon wieder hell. Langsam lohnt sich die statistische Auswertung der mitabsolvierten Luch-Events wohl auch für mich, und naja wer weiss wie lange es diesen Höhepunkt im Jahre noch geben wird.

Lost Ferienlager 1982 Place

Nachtrag: Ich hatte schon länger den Plan, durchs Grüne in Lehnin-Nähe zu stapfen und nach Überresten der Ferienlager 1982 Lokation Ausschau zu halten. Grundlage der Unternehmung ist Ost-Lidar-Kartenmaterial und die Idee, die Bilder im Kopf von damals mit der überwachsenen Realität von heute abzugleichen. Und so kam es dann neulich auch endlich: wir stapften durch die Natur und suchten – ohne zu finden leider.

Was ich erst back in Berlin nach Vergleichen von Karte und Fotos schnallte: der Ort war schon ziemlich ungefähr richtig. Ich muss da also noch mal hin. (Clever im Herbst dann mit Pilze einsammeln verbinden vielleicht!)