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super faven mit SuperFav

 

Ich kann ja nicht immer ganz vorne mithetzen – darum late adaptor this time: SuperFav.

„SuperFav helps you flattr Favs and Retweets from Twitter and Likes from Instagram, Soundcloud and Vimeo without the need to care about it.“ (steht jedenfalls hier)

Das eigene Zeug – und zwar nicht nur das explizit als Flattr Objekt kreierte – ganz verflattren lassen. Klingt doch gut. Hipster Fotos mach ich nicht, meine Coding Ergüsse sollen niemanden verwirren, deshalb hab ich nur Twitter konnektiert. Erhöhtes Flattr-Mehraufkommen klingt logisch. Theoretisch zumindest. *klick* Und SuperFav auch flattrn. *klick*

Und wo ich schon mal beim Thema bin – flattr Review, Ende 2012:  Ich bin ja noch immer leidenschaftlicher Anhänger der flattr Idee – bin stolz wie ein Jungpionier, wenn jemand flattr-t meinem Kwatsch huldigt, freue mich aber noch viel mehr, wenn ich auf einer tollen Internetz-Ressource den Knopf entdecke, um meine 50 Netz-Pfennig dort abdrücken zu können. Habe neulich auf einer dieser hyppschen Octopress bekräftigten Websites (Die scheinen ja gerade total in zu sein?) gelesen, dass der Autor, seine flattr Einnahmen explizit nicht weitergibt – da musste ich erst mal kurz nachdenken, aber hej: ist OKee, sehr sogar, wenn es ihm hilft, sein Rootserverchen, seinen Netzplatz oder sonstige Ressourcen zu finanzieren. Denn andersrum ist es ja genau das, was bei flattr auf den ersten Blick bisschen beknackt erscheinen mag: aus flattr Einnahmen werden Durchlauferhitzer-esque gleich wieder flattr Spenden, so jedenfalls meine Wahrnehmung. Wenn ich nicht gerade Spreeblick oder Tim Pritlove bin, mag die flattr Idee für nicht flattr-nde LeuteInnen daher schräg erscheinen, Betteln 2.0 und so, man kennt ja die Sprüche. Aber – nach gut zwei Jahren (oder wielange bin ich jetzt dabei?) – ist flattr für mich noch immer _die_ Möglichkeit der Vergütung für eure lesenswerten Ressourcen, vom bescheuerten Katzenbild bis zur #nbt Geschäftsidee (Just do it, @baeschtl!). Egal, ob es dabei nun um die paar Cent pro Klick oder um das symbolische „Ditt haste juut jemacht!“ geht.

Und bei Spreeblick und Tim Pritlove drück ich trotzdem aufs Knöpfchen – so viel Mainstream muss sein. :)

  • http://superfav.com/

Frantech, Whatsapp und Leserbriefe

Als Möchtegern-Nörd as I am one, kannste natürlich gar nicht genug nodes im internationalen Rechnerverbund haben. Seit gestern nun kann ich auch mit einem US-amerikanischen #vserver rumprahlen. (Ich hoffe, ich hab die Karre noch bis zur kommenden PoserKonferenz.) The God Of Bitcoin @baeschtl ist schuld, dass ich _während_ (weia!) des Abendbrotes schnell bei einem der verbliebenden Sparfuchs-Angebote zuschlagen konnte:

Für fuffzehn Dollar im Jahr gibt’s ne poplige OpenVZ VM mit CentOS druff. Geil! Zeit, mal wieder ein bisschen die Rothut-Kenntnisse aufzufrischen. (Und die Alternative werde ich da auch auch hochziehen. #soundslikeaplan :)

Ach herrje, und jetzt poppt da schon wieder dieser Zorn Populi auf, wenn sich da eine Butze (die Machers of Whatsapp nämlich) erdreistet, für ihre Software Geld (Geld!) zu verlangen. Stehste da und bist sprachlos. Remembering?

Apropos: Bis auf eine Ausnahme in meiner Crowd benutzt irgendwie jeder dieses Laber-Tool, beachtliche Marktdurchdringung definitiv ableitbar. Habe neulich von pingchat gelesen – muss damals an mir vorbeigegangen sein. (Hej, Bonner – du kennst das sicher?)

Der Content Pressure – fühlt ihr ihn? Neue Content-Quellen fürs Blog erschliessen. Wochenrückblick gibt’s ja schon ne Weile, neuestes Ding jetzt: die ausformulierte Folge-Empfehlung am Frittsch (neudeutsch #ff). Ich will da natürlich nicht doof hinterm Hügel rumstehen, sondern mit meiner eigenen Kreation vorpreschen: Festhalten: Ich werde hier in Kürze ausgewählte Leserbriefe veröffentlichen. Knaller.

  • http://frantech.ca/
  • http://lumma.de/2011/12/07/verandert-sich-langsam-die-kostenlos-kultur-im-netz/
  • koblow.com/category/wochenrueckblick/
  • http://chaosblog.wordpress.com/2012/11/16/neue-kategorie-follow-friday/

Zotonic – Erlang goes CMS

(Ich bin derart fasziniert von diesem Projekt, dass ich mich für eine amerikanische Business-Überschrift entschieden habe. Quasi crediting und so!)

Alternative Text goes here.

Also: Immer wenn ich so denke, es geht nicht noch ein Fitzelchen yrrer, dann geht es noch ein Fitzelchen yrrer. Heute: Zotonic – ein CMS written in Erlang. Erlang! The Schmiermittel of the Telco-Industrie. Und quasi der Emacs unter den Programmiersprachen. Und die Internetz-Job-Garantie in Hauptstadt der DDR. Hier ein knackiges Fakten-Fakten-Fakten-Artikelchen ausm Linux Journal und hier ein paar Beispiel-Hohmpädsches built mit Zotonic. Und: Apache-Lizenz.

Marketing-Sprech:

„Zotonic can serve a complete page before a Joomla/Drupal/WordPress site has even loaded its PHP code. With a Zotonic server you can serve either many more sites, or many more visitors per site.”

Plan: I’m going to tschekk this aus. Und dann hab ich beim nächsten Piwosh in der Blechbilderbar auch was zum Kontributieren. /cc @erlanggirl

Cynigma jetzt endlich mit Solr druff

Leute, die ein edge bleeding Drupal Setup als Dampfmaschine für den eigenen Content einsetzen, werden mir zustimmen: das ist wie Hausbau – erst mal die Seele an das IMHO schmissigste Open Source CMS verkauft, gibt’s dann stäääändig was zu tun, wobei das Emotions-Spektrum von mega kuhl bis voll ätzend reicht.

Wieso benutzt der Content-Bernd denn aber so einen nervigen CMS-Scheiss, wo es doch Klickibunti-WordPress oder Scheunentor-Joomla gibt, mag man sich an dieser Stelle fragen. Ist eben so, Mainstream mögen wir hier bei Moellus Ltd. nicht so, daher gab es schon zu frühen Zeiten eine Ausrichtung auf echte CMS-Underdogs, Version 4.2 (“Drupal 4.2.0 released” #hihi) war es, wenn ich mich recht erinnnere. Wobei Drupal weit über den Popel-CMS-Ansatz hinausgeht – es gibt Leute, die nenenn es zu Recht Web-Frähmwörk.

Ich komme nunmehr zur Hauptinformation dieses mind-blowing Artikels: Diese Hohmpädsch verfügt – nach all den Jahren – endlich über eine funktionierende Suche. Habta doch sicher schon mal vom Apache Solr Projekt gehört (denke spontan an das letzte Über-Geheimprojekt des new economy Amt) – dieses Java gefietscherte Applikatiönchen einfach ans “Apache Solr Search Integration” Modul ranschrauben, fertig. Index krieren lassen, pre-defined Blocks und Views benutzen oder nach eigenem Bedarf anpassen, fertig. Das ist insofern eine Meldung wert, als das built-in Drupal-Suchmaschinchen alles andere als zufriedenstellend tun tut.


was mit komlizierter Informatik

 
  • http://drupal.org/drupal-4.2.0
  • http://projects.apache.org/projects/solr.html
  • http://drupal.org/project/apachesolr
  • http://drupal.org/project/apachesolr_views