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Cynigma jetzt endlich mit Solr druff

Leute, die ein edge bleeding Drupal Setup als Dampfmaschine für den eigenen Content einsetzen, werden mir zustimmen: das ist wie Hausbau – erst mal die Seele an das IMHO schmissigste Open Source CMS verkauft, gibt’s dann stäääändig was zu tun, wobei das Emotions-Spektrum von mega kuhl bis voll ätzend reicht.

Wieso benutzt der Content-Bernd denn aber so einen nervigen CMS-Scheiss, wo es doch Klickibunti-WordPress oder Scheunentor-Joomla gibt, mag man sich an dieser Stelle fragen. Ist eben so, Mainstream mögen wir hier bei Moellus Ltd. nicht so, daher gab es schon zu frühen Zeiten eine Ausrichtung auf echte CMS-Underdogs, Version 4.2 (“Drupal 4.2.0 released” #hihi) war es, wenn ich mich recht erinnnere. Wobei Drupal weit über den Popel-CMS-Ansatz hinausgeht – es gibt Leute, die nenenn es zu Recht Web-Frähmwörk.

Ich komme nunmehr zur Hauptinformation dieses mind-blowing Artikels: Diese Hohmpädsch verfügt – nach all den Jahren – endlich über eine funktionierende Suche. Habta doch sicher schon mal vom Apache Solr Projekt gehört (denke spontan an das letzte Über-Geheimprojekt des new economy Amt) – dieses Java gefietscherte Applikatiönchen einfach ans “Apache Solr Search Integration” Modul ranschrauben, fertig. Index krieren lassen, pre-defined Blocks und Views benutzen oder nach eigenem Bedarf anpassen, fertig. Das ist insofern eine Meldung wert, als das built-in Drupal-Suchmaschinchen alles andere als zufriedenstellend tun tut.


was mit komlizierter Informatik

 
  • http://drupal.org/drupal-4.2.0
  • http://projects.apache.org/projects/solr.html
  • http://drupal.org/project/apachesolr
  • http://drupal.org/project/apachesolr_views

von F1 bis FuTT, und Photographie vom Kleinen Bunkerberg auch

“Und, haste schon Google F1 installiert?” – der Ex-Ossi-Chef am most recent Sonntagnachmittag so mit aktueller IT-Frage beim durch Fhain-Pberg-Grenzgebiet schlendering, Eis essing und den Kids beim Herumtollen (kuhles Wort!) zuwottsching. Nee, hab ich natürlich nicht, maximal den Hochglanzprospekt angekiekt, so wie ihr vermutlich auch schon. Hier … Dings … Google hat sich da ein eigenes MySQL mit Cloud Frontpage Extension gebastelt und das Standard-LAMP-Datenbänkchen damit wohl auch schon fleissig ersetzt. Vorne legacy SQL, hinten hippes NoSQL Gedöns mit angesagter Verteiltheit und so. Wenn es installable ist, brauch ich ne geo-weit-entfernte Jiffybox-Instanz (GIbt’s schon RZ in Nippon?).

Weiterer bedeutender Punkt des spontanen InternetzCamps aufm Playground war Drupal. Hell freezing over! Der ewige Drupal-Verweigerer hat sich nun anscheinend echt in diese Richtung geöffnet, die Aktion mit dem eBuch-Kauf (was mit OpenLayers und Mapping, uh!) unterstreicht das. Na siehste – geht doch. :)

Kleiner Bunkerberg
Kleiner Bunkerberg
20120610-170909_f1-und-futt
was für Hoppe/Schauerhammer
Blick rüber nach Pberg
Blick rüber nach Pberg
Kleiner Bunkerberg
Kleiner Bunkerberg

Ach, schon wieder nur Computerscheisse. Realisierend, dass ich vorm Mont Klamott (Link enthält u.a. Musik) stehe (jedenfalls dachte ich das zu diesem Zeitpunkt), spontane innere mal-hoch-schlender-Beschlussvorlage und -Beschlussfassung auch. Nicht unbedingt mit dem Aufstieg zu Preikestolen oder gar Kjerag (Habe ich diesbezüglichschon mal was ins Internetz reingeschrieben?) vergleichbar: auf 48 m Cityhöhe biste in wenigen Minuten. Paar Fotos mit dem Mobilfunktelefon gemacht und gewundert, wo denn hier ein gesprenger Bunker zugeschüttet sein soll – ich. Des Rätsels Lösung für alle Nixblicker: Mont Klamott ist der Grosse Bunkerberg – der mit dem Einstieg in die Ruine. Die entsprechende Seite des fantastischen Vereins Berliner Unterwelten wurde vom Leser eventuell bereits angeklickert. Also: Mont Klamott Annäherung dann beim nächsten Drupal-Sprech im Volkspark.

oben aufm Kleinen Bunkerberg, 48 m
oben aufm Kleinen Bunkerberg, 48 m

Man kennt das ja: gerade erst war Wochenende und schon bekommste keine Tschekkung mehr, was da los war. Aber anno 2012 kannste ja die miniTL auf Path nachscrollen und erinnerst dich dann doch: Tags zuvor weilte ich nämlich auf Einladung der anonymen Flugzeug-Ablichter bei einem als JugendweiheCamp getarnten Samstags-Treffen. Wetter war fototechnisch sehr gut (paar Watte-Clouds fürn Kontrast), und ich konnte mich höchstpersönlich davon überzeugen, dass TXL aktuell noch in Usage ist: brutalst möglicher Landevorbereitungs-Traffic dort oben w pankowje.

Und passend zu dieser Nachmittagsbeschäftigung ein App-Test. Die Path-Heinis haben es eventuell neulich mitbekommen – ich hatte so eine Luftkraft related App fürs PoserPad eingeshoppt: Flightradar24 Pro.

Flightradar24 Pro aufm PoserPad
Flightradar24 Pro aufm PoserPad

Die kann eingeschränkt das, was unsere FuTT (genau, Funktechnischen Truppen :) in Perfektion beherrschten: scanning the Luftraum. App starten, Location suchen lassen und gucken, was da so in der Nähe herumfliegt. RC Stuff und Mathias Rust Helden werden nicht dargestellt, aber gemeiner Ferien- oder Businessflieger bewegen sich quasi in Echtzeit über das Display. An dieser Stelle kommt natürlich die Frage “Krass, wie machen die das?”. Unterhalten die Fluggesellschaften oder Airbases Azubis, die permanent Flugdaten ins Internetz reintippen, damit sich Apps wie Flightradar24 da bedienen können. Unwahrscheinlich, stimmt. Wer jetzt ein A, ein D, ein S und ein B kaufen möchte, wird darauf kommen: ADS-B. So nennt sich die Magic, mittels der aktuelle Flieger die Flugdaten rauspusten, die dann auch die genannte App verwendet. Grossartig.

Und hier der Überflug der oben angekündigten KLM 1833:

so, gleich Überflug
so, gleich Überflug
Achtung, gleich!
Achtung, gleich!
Überflug quasi now
Überflug quasi now
whow, Überflug
whow, Überflug

Apropos Luftkraft: Die ILA 2012 soll unabhängig vom BER Theater planmässig im September stattfinden: “Ab Freitag, 14. September, bis Sonntag, 16. September, ist die ILA für Fach- und Privatbesucher offen.” Und falls jemand Kenntnis von einer vorher stattfinden tollen Airshow Kenntnis hat, bitte Bescheid geben.

Drupal 7

“We are proud to present to you our best work yet – Drupal 7, the friendly and powerful content management platform for building nearly any kind of website: from blogs and micro-sites to collaborative social communities.”

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Ich meine, mich noch gut an Drupal 4.2 erinnern zu können … damals, so im new economy Amt Kontext. Ein Krampf, ein passendes Theme zu finden geschweige denn, was derartiges zu basteln, und eine Kunst, eine Drupal-Site nicht wie eine Drupal-Site aussehen zu lassen. :) Und gestern nun tatsächlich der grosse Milestone ‘Drupal 7’ – CCK schon (unter anderem Namen) drinne und Modul-Installiererei und -Updaterei via Mausklick – soweit ich das jetzt im introducing Filmchen sehen konnte.

Ganz in Schockwellenreiter-Art die Erinnerung an mich selbst bzgl. – Vielleicht ja mit Drupal 7 dem Projektchen #postprivacyspacken eine technische Hülle geben?

:: http://drupal.org/image/tid/9
:: http://www.google.com/search?q=%22new+economy+amt%22
:: http://www.postprivacyspacken.de/