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Synology DSM 5.0

Schöner unsere heimischen NAS-Benutzeroberflächen! Heute: Synology Klickibunti. Mittlerweile hab ich nämlich auch sowas Hyppsches. 

Aber erst mal Rückschau: Das historisch gewachsene Storage- und Backup-Setup der WG in Form einer betagten PC-Möhre verbunden mit entsprechender Belastung der Nerven („Muss das Sch**ssding die ganze Zeit laufen?“) und des guten Gewissens war nicht länger vertretbar. Gefühlt jahrelang recherchiert, dann doch einfach zum Poser-Cyberport-Shop in der Friedrichstrasse geschlendert, 249 Westeuro bezahlt, dann toll. (siehe unten)

Und so werkelt seit Herbst letzten Jahres nun endlich so eine wahnsinnig zeitgemässe Synology DS 214 für uns vor sich hin. Recht bescheiden mit 2x 1 TB und daher praktisch schon kurz vorm Volllaufen (Can u hear me, Haushaltsvorstand?), aber prof mit Crashplan bestückt und so aufgabentechnisch stark erweitert: allnächtliches Backup des multimedialen Contents nach USA oder keine Ahnung wohin, nice. 

Zurück zur Hauptinformation des Postings: das Bedien-Dingsbums – DSM = Diskstation Manager – gibt’s jetzt in Version 5.0. Das meint  mehr Buntheit sowie Auto-Update-Option für die meisten DSM-Pakete. 

Und als kleines Zwischenfazit: Ich mag die Synology DS214. Genauso hatte ich mir das mit dem NAS-Dingsbums im heimischen Internetz eigentlich immer vorgestellt. 

Space Monkey gebacken

Andere Bekloppte für eine Idee begeistern und Geld einsammeln, damit aus der Produkt-Theorie was Kaufbares wird – Internetz-Crowdfunding und so, kennta ja. Bisher blieb es trotz (Oder gerade wegen? Wir Ossis mussten ja früher praktisch nix ourselfs entscheiden.) mannigfaltiger Vielfalt der dargebotenen Beteiligungsmöglichkeiten beim grösstenteils entzückten Rumgebrowse.

Ha! – bis neulich jedenfalls! Denn da lief mir das Projekt „Space Monkey“ – der eine oder andere Storage-Nörd wird davon bei Golem & Co schon vor gut einem Jahr gehört haben – wieder über den Weg, und zwar bei Kickstarter. Mitsamt hyppschem Produktbewegtbild und Crowdfunding-Pressure: nur noch ein paar Tage, mach hinne! Ich machte hinne, denn der Amerikaner hatte noch ein T-Shirt raufgepackt, ein T-Shirt! Geilomat. (Apropos hippe Textilie: Gruss und Danke an #newrelic an dieser Stelle!)

Klick, klick und schlappe 30 Westeuro via Amazon Payments ins Internetz reinüberwiesen. „Space Monkey“ gebacken und Teil einer Geräte-Bewegung, ist doch toll.

Der Storage-Ansatz bei Space Monkey: in hyppsches Schkopau-Plaste gepackte Festplatten samt jährlicher 120-$-Subscription verteilen, wobei diese Devices untereinander Bittorrent-esque ein weltweites RZ bilden – mal ganz salopp ausgedrückt. Mitsamt dem Share-this-Geklicke für Dateien und Ordner, das man von Dropbox & Co kennt. Aber noch mal: das Datacenter bist du, daher soll es deutlich preiswerter werden als die nicht-p2p-Konkurrenz. 1 TB Space, uff. *grübel* (Und bald wird mit Space Monkey T-Shirt gegrübelt. Wollte dann Foto sehen? Bitte kommentieren. )

  • http://www.spacemonkey.com/
  • http://www.kickstarter.com/projects/clintgc/space-monkey-taking-the-cloud-out-of-the-datacente

„Dein Twitter Archiv steht zur Verfügung“

Ehrlich: Ich hatte mich schon fast damit abgefunden, nicht zum Kreis der Tweet-Archiv-Runterladas zu gehören. Wieso hat das solange gedauert? Ich könnte es anprangern, aber das ist ja jetzt keine Uhrzeit mehr für sowas.

Und überhaupt: Wott next? Der @chaosblog‘schen Anleitung folgend das Laber-Archiv in die eigene Tweetnest-Installation packen, das Twitter-Experiment endlich alt-q’en und zur nächsten Party ziehen?

Morgen Nachher ist ja wieder #zimmerkontrolle, da frag ich @horax – der hat immer so kuhle Ideen

  • http://chaosblog.wordpress.com/2013/01/23/tweetnest-installationsanleitung/
  • http://horax.io/2012/10/05/ups-ein-hypechen-auf-app-net/

Backup of the Wandzeitung

Ich bin ja jemand, der nur ungern Stuff wegschmeisst. #transparentposting

Das Spektrum ist da vermutlich bedenklich recht beachtlich: vergilbter moellus.de Screenshot anno 1998, Apple PowerMac G3 Blue White (geiles Teil!), eine echt Penti, abgelaufener RSA Token (liegt gut in der Hand!), historische Kermaikscherbe aus einem Thüringer Wildbach (Wo kam die her?), diverse offline Glückwünschpappen zu meinem Dreissichsten (l:spreewaldmitte – wissta noch?!), originales „Moritz in der Litfaßsäule“ Filmplakat – und neuerdings ein posterous.com Backup File. Das nämlich hab ich seit Ende letzten Jahres auf dem nichtflüchtigen Datenspeicher rumliegen, nachdem es wider persönlichen Erwarten tatsächlich beantragbar und herunterladbar war.

Und nun? Immerhin war ich – dank Internetz – weit nach Beendigung der POS/EOS noch mal Wandzeitungsredakteur – wer kann das heutzutage schon noch von sich behaupten? Eben! Ich neige ja grundsätzlich zum Auspacken und Reinpatschen an dieser Stelle. (Und gleich danach restaurier ich die alten /home/moellus Inhalte. Aber erst wenn die Norge Videos geschnippelt sind. Und, und, und … Ihr kennt das.)

Nun sagt doch was! 

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_in_der_Litfa%C3%9Fs%C3%A4ule