Archiv für den Monat: April 2014

Nachtrag: Rapsblütenwochenende

Das Osterwochenende AKA Rapsblütenwochenende (Das gelbe Zeug ist euch vermutlich auch aufgefallen?) verdient hier noch einige Bemerkungen mitsamt photographischer Unterstreichungen. Los geht’s!

mehr SEO wagen

Aber erst Internetz-Technik: Ich ja würde liebend gern much more mit diesen praktischen Header Tags arbeiten (wie jetze), wo doch deren Nutzung angeblich Impact bei amerikanischen Suchmaschinen triggert. Allein es mangelt grundsätzlich an entsprechend umfassendem Content an dieser Stelle. Twitter, du hast mich versaut.

eJak

Als ich noch ein kleiner Jammerossi war, hiess es eine Weile lang statt Lawotschkin Lawatschotkin und statt Polikarpow Popilakarow. Fragen Sie mich bitte nicht warum. Nicht ausreichend in POS-Fach UdSSR-Freundschaft aufgepasst oder permanent Kreideholenbeauftragter gewesen. Es ist alles schon so lange her. Aber apropos: eine Jak-9 mitten im Brandenburgischen, just remote controlled by @betonmischa – bisschen rollout Herumgehypfe auf dem Rasen, ich fand’s trotzdem toll, hier sogar als tolles slow-motion PoserVideo:

Jak-9 in slow motion

BER in Niederfinow?

Checkin-popup: Die mobile Location-Stasi Foursquare wusste es schon – Fast drei Jahre waren seit dem letzten Besuch des Schiffshebewerks Niederfinow vergangen. Stunde, um erst mal aus Berlin herauszukommen, Bundesautobahn cruisin, gut gemeinter Rat an die Kids, doch auch mal aus dem Fenster zu schauen, Bratkartoffeln und Cola, und vor dem Aufstieg aufs Baudenkmal (Ist es eigentlich eines?) noch Eis für alle (ausser mich). Und immer dabei: das tolle Wetterchen. Surprise: der Neubau („Schiffshebewerk Niederfinow Nord“) ist noch immer nicht fertig. Wobei „noch immer“ bisschen unfair formuliert ist, denn anno 2011 stand ja noch gar nichts ausser paar Mega-Fundamenten. Zwischen den Futter-Buden und der Hauptattraktion gibt’s eine schattige Info-Halle mit allerlei Erklär-Video-Zeugs inside, Empfehlung. Und bitte vergleichen Sie das beigefügte Bildmaterial. Diese Frage bleibt: Wieso eigentlich Neubau? Damit Sonntagskapitäne wie @jegiho fixer gen Osten schippern können? Vermutlich. Oder damit die Produkte der polnischen Werktätigen noch fixer ins kapitalistische Ausland kommen. Nein, ich weiss es nicht, bin aber auch zu faul, das jetzt zu erguggeln. Fazit: alle paar Jahre bei Schönwetter nach Niederfinow, macht Spass. Bilder:

Schiffshebewerk Niederfinow
Ökodorf Brodowin
Osterfeuer inna Uckermark

Moment, ich muss das mal eben instgramieren

Mein Instagram Coming-Out hatte ich bereits hier dargelegt. Backup bei Flickr dank ifttt, und ausserdem die ersten dreissich Quadrat-Bildchen. (Konntet ihr jetzt mal die Sache mit den Instagram-Kühlschrankmageneten klären?)

Mopped online

Ohja! Der sachlich zuständige Twitter-Account verriet, dass nun endlich die bereits 190 Tage währende Winterpause (#aechz) zu Ende ging. Weil ich Profi bin hin und wieder lernfähig bin, befand sich das Stromaggregat in diesem Jahr dank dem @derbobmeister seiner Spezial-Hardware in einem optimalen Zustand. Mopped ins Freie geschoben, paar mal betätschelt, Akku reingebastelt und … nur drei mal gekurbelt und online! Chefin hat ein dermassen profes Bildchen von mir gemacht, ich kann gar nicht in Worte fassen, wie prof ich das finde:

rapsblütengelb

Transparenz: Offenbar bin ich jetzt in einem Alter, wo ich mich auf dem Mopped gefietscherten Heimweg nach Hauptstadt der DDR am Mix aus schwarzen Asphalt, blauen Himmel und knallgelben Rapsblütenmeer erfreuen kann. (Was als nächstes? Helene-Fischer-Konzert? =)

PS: Wenn man paar Buchstaben vertauscht, wird aus Rapsblütenwochenende Rülpsbatenwochenende. Voll witzig.

Buch

Zum heutigen gestrigen Welttag des Buches ein wenig Transparenz:

Ich lese praktisch keine Bücher mehr. Dieses Internetz und die Menschen darin sind schuld.

  • http://www.welttag-des-buches.de/

Na gut, na gut, na gut! (Instagram)

Grossartig, jetzt bin ich doch noch Teil des App-Establishments geworden (und ihr seid schuld). Mit Instagram ist eine der wenigen verbliebenen noch-nie-benutzt-Mitmach-Bastionen für mich gefallen. Instagram – du hübsches, sinnloses Foto-Dingsbums!

Ich assoziiere spontan diese beiden Sachen: Die App, deren unverkennbares Icon so ziemlich jede default PoserPhone Wischseite ziert. Und selbstverständlich die quasi-Reminiszenz aus der Feder des Hamburger Käffchen-Junkies.

Natürlich – Schnitzel und Dienst-Sektchen lassen sich auch bestens via EyeEm oder Path fixieren und hyppsch der Followerschaft mitteilen. Aber wenn Kollege @horax in 9 von 10 Zimmerkontrolle-Terminen stirnrunzelnd die Instagram-Mitgliedschaft-Kontrollfrage stellt, dann gibt das meiner grundsätzlichen Bereitschaft of da App-Horizonterweiterung schlussendlich irgendwann mal den entscheidenden Kick. (So hat er mich bei App.net auch rumgekriegt, aber das ist Stoff für einen anderen Internetz-Tagebuch-Eintrag.)

Fazit: Instagram, nun haste mich. Ich fühle grundsätzlich eine ziemliche Overwhelmedheit ob des spontanen fröhlichen Netzwerkens mit all den 2.0 Bekanntschaften, und möchte, dass wir Quadrat-Bildchen-Freunde bleiben bzw. werden. Klick!

PS: Gibt es eigentlich diese nette Instagram-Kühlschrankmagnet-Idee noch?