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Backup of the Wandzeitung

Ich bin ja jemand, der nur ungern Stuff wegschmeisst. #transparentposting

Das Spektrum ist da vermutlich bedenklich recht beachtlich: vergilbter moellus.de Screenshot anno 1998, Apple PowerMac G3 Blue White (geiles Teil!), eine echt Penti, abgelaufener RSA Token (liegt gut in der Hand!), historische Kermaikscherbe aus einem Thüringer Wildbach (Wo kam die her?), diverse offline Glückwünschpappen zu meinem Dreissichsten (l:spreewaldmitte – wissta noch?!), originales „Moritz in der Litfaßsäule“ Filmplakat – und neuerdings ein posterous.com Backup File. Das nämlich hab ich seit Ende letzten Jahres auf dem nichtflüchtigen Datenspeicher rumliegen, nachdem es wider persönlichen Erwarten tatsächlich beantragbar und herunterladbar war.

Und nun? Immerhin war ich – dank Internetz – weit nach Beendigung der POS/EOS noch mal Wandzeitungsredakteur – wer kann das heutzutage schon noch von sich behaupten? Eben! Ich neige ja grundsätzlich zum Auspacken und Reinpatschen an dieser Stelle. (Und gleich danach restaurier ich die alten /home/moellus Inhalte. Aber erst wenn die Norge Videos geschnippelt sind. Und, und, und … Ihr kennt das.)

Nun sagt doch was! 

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_in_der_Litfa%C3%9Fs%C3%A4ule

Cubbypopubby

Hurra – schon wieder was mit Backup und Cloud und #sichiissichi. Produkt der Woche: Cubby by LogMeIn. Testdrive nicht nur, weil extrem hyppsche Hohmpädsch, sondern weil optionales und Crashplan-esques non-in-the-cloud-backup-fietscha – sprich: kannste auch schön lokal aufm Medion-Server im Keller sichern damit.

Und: gestern wurde Arq 3 ins Internetz reingeladen. Ebenfalls Testdrive – denn das Teil unterstützt ja jetzt Amazon Glacier, den neuen heissen . Erster Eindruck ist ganz nett, aber ich habe mich noch nicht wirklich pro Kaufentscheidung durchringen können. Stattdessen werde ich noch bisschen durch die unendlichen Github-Weiten browsen, denn dort poppen immer wieder Glacier powered Tools auf.

  • https://www.cubby.com/
  • http://www.haystacksoftware.com/blog/2012/11/arq-cloud-backup-for-mac-adds-support-for-amazon-glacier/

Glacier – endlich mal wieder ein neuer Amazon Service

AWS ServicesGletscherpopetscher! Falls auch ihr die Liste der Amazon Web Services nicht mehr ohne Spickzettel aufgesagt bekommt – kein Problem, ich ja auch nicht. Aktueller AWS Service Roll Out: Amazon Glacier. Auf jeden Fall kuhl as a Gletscher, wenn man das Produkt im IT-Taschengeld-Kontext betrachtet: als Hausnummer wird 0,01 US Dollar pro GB und Monat genannt. Und weil für seltene Zugriffe und Abrufzeiten von Stunden (erst mal Tape suchen, einfädeln und anschmeissen) gedacht, bietet sich AWS Glacier vermutlich supidupi als digitale Ablage an. (Verdammt!)

Wieso machen die das? Reaktion auf die wild wuchernde Wolken-Backup-Landschaft? Die alte IT im Keller einer sinnvollen Nutzung zuführen? Oder einfach die Leute mit einem initialen Schnäppchen an sich binden? 


AmazonLeaks: erster Glacier Test-Cluster

Habe jedenfalls selbstredend einen ersten Vault eingerichtet und warte nun darauf, das Teil irgendwie (Clients gibt’s nicht, alles via AWS Console) mit meinen Daten befüllen zu können. Kuhl!

  • http://s.moellus.de/glacier
  • https://cynigma.com/2012/03/27/habing-backup-mit-crashplan

Update, 2012-08-22

Aha, beim Glacier Client isses offenbar wie immer: API gibbs ja schon, aber die Clients (Arq, Cyberduck, Jungledisk, …) müssen erst noch entsprechend gepmiped werden – siehe hier.

  • https://forums.aws.amazon.com/thread.jspa?threadID=102456&tstart=0&messageID=374252

habing Backup mit CrashPlan

Man kennt ja diese IT-Fuzzis, die gern ihre Klugscheisserei bezüglich Datensicherung unter die genervte Anwenderschaft streuen und dabei selbst nur labern statt mit konkretem #sichiissichi Tun zu glänzen. Same hier – bis neulich jedenfalls: denn ich habe nunmehr die jahrelange Phase des Eruierens möglicher Ansätze und Anbieter abgeschlossen – ick mach jetzt Backup. Und zwar inne Wolke, amerikanischer Luftraum: CrashPlan.

How came? Zunächst mal paar Jahre zu Hause den Festplatten-DJ spielen, dann over there Amazons Datenhalde S3 mehr oder weniger motiviert manuell befüllen, und sich schliesslich doch nach einer Backup-Lösung für seinen umschauen. Diesen und jenen Geek in der Hood befragen, Mozy, Backblaze und CrashPlan zu Kandidaten der engeren Auswahl erklären und dann noch mal paar Jahre nicht backupen. Ging ja irgendwie auch so: die 213 GB Bildas der letzten Jahre (Bitte beachten Sie auch meinen verschissenen Platzverschwendungs-Entwicklungs-Graphen ganz unten!) liegen dreifach auf diversen Platten. Und den einen wichtigen USB-Stick für den ganz wichtigen Kram hab ich quasi immer bei mir. (Der hat sogar einen Schlüsselring, wirklich praktisch!)

CrashPlan Client Linux

was mit X11

CrashPlan also. Hyppsche Hohmpädsch, IMHO hyppsches Pricing und hyppscher Client für DOS, Mac und Linux. Letzteren benötige ich, denn das Heim-Internetz wird komplett auf das Möchtegern-Storage AKA oller Bernd-Kolb-Sawod-Gedächtnis-PC mit Torvalds OS drauf gesichert. Von diesem werden nun meine total wichtigen Daten ins CrashPlan RZ gepustet, wobei sich das initiale ne Backup noch ne gaaaanze Weile hinziehen wird … denn ich hab ja  #fhain DSL … :)

Ich kann eben nix wegschmeissen.

Ich kann eben nix wegschmeissen.

Wie schaut’s denn bei euch so grundsätzlich? Bleibt auch hier unter uns und so.

Ich kann eben nix wegschmeissen.