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news from the Baustelle von gegenüber

Offensichtlich benutzt der Bauleiter von gegenüber eine Software zum Projekte managen, die in Area unbekannt ist, denn hier geht’s ziemlich straight vorwärts. Immer wenn ich zum Fenster slash Balkon schlurfe und das PoserPhone inna Gesässtasche habe, mache ich ein Foto. Oder beim Start zur UKB Wellness – bitte beachten sie hierzu die Dynamik, die beim letzten Bild mitschwingt! Neulich nun stiessen die Baustellenmenschen nicht auf Grundwasser wohl aber auf den Kellerboden des Vorgängerhauses, ebenfalls siehe Bilder. (Wieso finde ich jeden auf Google & Co aber keine Information über die Hütte, die früher mal die aktuelle Baustelle füllte? Mmh?)

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Apropos: schon lange nix mehr vom BBI AKA BER gehört. Issn nun damit?

 

am 1. Mai im Park

Als ich noch ein kleiner Jammerossi war, wurde immer bei Mutti oder Vati mitmarschiert.* Grundsätzlich ganz lässig die Aktion mit Anprangerung von Kapitalismus und Ausbeutung, nur die Sache mit den Winkelementen liess mich schon früh in den inneren Widerstand flüchten. So ein sch**ss Regime.

Jahre später nun gebe ich mich meinen revolutionären Vibes hin, indem ich die mit #1mai oder so geheschtekkten Tweets inhaliere. Muss schnell gehen, denn am Nachmittag ist nicht Demo sondern a walk in the park. Blankensteinpark.

Oh, schau – revolutionäre Bilder:

REFUGEES WELCOME
antifa f’hain: REFUGEES WELCOME (drüben an der Brache)
die Bänschstrasse zu DDR-Zeiten
am Spielzeugladen an der Ecke entdeckt: ein Foto der Bänschstrasse von früher fietschering chaotisches Trabant-Geparke
Blankensteinpark
l:blankensteinpark (Fotos von den Kids gibt’s nicht. Siehe hier.)
da hood
Die Sonne hat keinen Bock mehr. Vati auch nicht. Schnell nach Hause zum Spender.
Frühling
Fryhling

* … Ich musste guggeln wie es damals korrekt hiess: „Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“.

was mit Baukrahn

Als ich damals anno Y2K Einwohner der Hauptstadt wurde, gab es hier bei uns im Friedrichshainer Samariterviertel sieben Brachflächen – allesamt Grundstücke, deren Wohnhäuser im Zweiten Weltkrieg weggebomt worden waren. Knapp 15 Jahre später nun rollt der Bagger auf der letzten dieser wilden Grünflächen. Bäume weg, Suffi-Bänke weg. Bald gibt’s hier einen weiteren hyppschen Neubau. Die Schweine!

Doch es regt sich krasser Cyber-Widerstand. (Ist das neue Rechtschreibung? Oder sowas wie Rot Speak?)

Aktueller Blick from da Balkon:

Und vor einer Weile sah es noch so aus:

  • http://www.friedrichshain-magazin.de/archiv/fh-1-01/text06.html