Archiv der Kategorie: was mit Internetz

Mozparty! – make. learn. hack.

Die Mozilla-Web-Kommunisten möchten im Rahmen ihrer Summer Code Party (jubel!), dass wir uns alle (wieder) bisschen mehr mit dem Web ausserhalb von Fratzenfibel und Co beschäftigen – selbst web maken eben. (OKee, @derpraktikant kann schon horizontal zentrieren und hat es auch sonst drauf, der braucht nicht.) Selber machen statt nur benutzen, brain juhsen statt warten, bis es ein entsprechendes Fietscha bei Suckerbörg gibt. Mission:

The goal: help millions of people move from using the web to making the web. With new tools to use, projects to create, and events to join, we want to help the world increase their understanding of the web and take greater control of their online lives.

Ich verstehe und begrüsse das absolut. Und überhaupt: ständig irgend so ne wilde Idee – Ironbloggerberlin Memberlin @thornet schrub da vor einer Weile was über das Mozilla Projekt Popcorn zum Beispiel.


awesome: Mozilla baut nicht nur Browser.

Damals als ich noch ein junger Hohmpädsch-Tüp war, gab es SelfHTML – der eine oder die andere Ergraute wird sich sicher erinnern. Ganz auf die notepad.exe Ebene muss sich der glückssüchtige Netz-Bürger aber nicht herabbegeben, Browser reicht: Thimble ist ein WYSIWYG Dingsbums – “Start from scratch” oder “Pick a project”.


lörning web basics

Hej, POS Schrägstrich Informatik-Unterricht, can u hear this?

i-d media mit eigenem Social Netwörk?

idpool.de – whow, nach all den Jahren mal wieder was mit i-d media! Als ehemaliger doppelt freier Lohnarbeiter des Kolbschen Rennstalls bin ich da selbstredend hellhörig geworden! Die Meldungen sind verwirrend – zum Teil wird da offenbar ein Zusammenhang zu den VZ-Netzwerken (mmh, gibt’s die denn überhaupt noch?) hergestellt – aber es scheint sich IMHO um ein Social Netwörk der weltweiten id Diaspora zu handeln. Ich bin gespannt und warte auf einen Invite. (OKee, @boerge30?!)

erinnert ein wenig an die cycosmos Durchhalteseite von vor paar Jahren

erinnert ein wenig an die cycosmos Durchhalteseite von vor paar Jahren

I don’t think it’s Quatsch.

Diese Aussage ist wider Erwarten nicht von mir (sondern von hier), passt aber sehr wunderbar als conclusio zu ditt Janze AKA Poser-Konferenz AKA re:publica 2012 AKA .

Ja, ich war tatsächlich dort. Nach all den Jahren des Lästerns und des in Perfektion betriebenen #rp hashtag Rumgeächzes war ich in den letzten Tagen nun wirklich einer dieser – waren es wirklich 4000?! – Schwarm-Blogger from BRD. How came? Im November letzten Jahres flackerte der Tickets-orderbar-now Tweet auf, und meine innere Stimme meinte, ich solle da mal klicken – aber sofort! Blogger-Ticket … mmh. (Zu diesem Zeitpunkt war ich noch keine diese kuhlen Säue, aber ich hatte wohl schon sowas in der Art geplant.) Also dieses Teil bestellt, ausgeprintet und fortan mit mir rumgeschleppt.

Dann war Mai und mit ihm plötzlich dieses verschissene Poser-Konferenz-Event. Ich hatte mittlerweile ordnungsgemäss den Button mittels HTML-Programmiersprache eingebaut und auch hin wieder den hashtag in meine und Pinkeln-Tweets untergebracht, ganz subtil versteht sich.

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Und noch Fitzelchen vorher kam ja der CEO auf eine ganz blendende Arduino gefietscherte Idee, die wohl einen eigenen Internetz-Tagebuch-Eintrag verdient. Kurz soviel: Lösung erdacht, Produkt mit Lötkolben und Blödzinn zusammengebaut – und schau an, der nugg.ad CookiePrinter klackerte dann tatsächlich während der re:publica fleissig wie geheissen und printete brav Kekse aus.

Anfang der Woche dann erstmals sowas wie aufgeregte Vorfreude auf den Schwätzer-Konvent. Weniger der umfangreichen Session-Vielfalt als vielmehr der Aussicht wegen, endlich einmal einige der zum Teil seit mehreren Jahren bestehenden Internetz-Bekanntschaften auf Bot- oder Echt-Echtheit überprüfen zu können. Und so kann ich folgende tweality tschekks announcen tun: @assbach (ja, der echte Assbach), @frau_ratte, @pausanias, @plomlompom (hihi), @rudelbildung, @ma_rylou (cu in cbase), @nerotunes (Mann, bist du gross!), @diesteph, @svenscholz und sogar den CeBIT-Wutbesucher himself @larsreineke. Dem Mikrofon-Professor konnte ich geschickt ausweichen, trotz Anwesenheit vom Lavinchen. (Ohje, hab ich jemanden vergessen?)

An dieser Stelle mag der Eindruck entstehen, ich wäre die ganze Zeit ultra-socializend durch die different stage areas gehirscht, aber von wegen. Fakten, Fakten, Fakten gab es auch – optimal in Tschekkung gebracht mittels App. Ich prangere an, dass ich gesamtsituationsbedingt die Lobo-Ansprache gleich am ersten Abend verpasste. Messias und so. Aber “Macht 2012 zum Jahr der Blogs!” ist nicht wirklich seine Idee, mmh? Sowas in der Art kam bereits vor Monaten von Vlad Perun, wenn ich mich nicht irre. Irre.

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Aber zurück zur Stimmung. Ich war doch sehr überrascht, wie sehr ich mich von der Atmosphäre – nämlich den bekannten Gesichtern, den belaberten Themen von Gema über bloggende Lehrerinnen und Wiki Wennigsen bis Blogvermarktung, dem gemeinsamen jemeinsamen in der Sonne Rumgestehe und auf Namensschilderchen Gewottsche in die Blogger-Bubble eingesaugt fühlte. Und wie gut es sich anfühlte und anfühlt. Wir sind gar keine Spinner, wir sind vermutlich viele tolle Tüpen (oh, gender Dingens!) TüpInnen, die einfach mal – ganz einfach gesagt – zeitgemäss agieren.

Emotionales Sahnehäubchen dann die Abschlussveranstaltung mit @furorisierende (Gruss an den Vati!) neben mir, Iron Mutti schräg vor uns und @spreeblick und vielen anderen vor uns. Nach einigen Hundert Dankessagungen an Macher und Helfer und Schultergeklopfe und Blumenverteile dann Ausmarsch Gladiatoren und – Scheisse! – Akku schon wieder leer. Überhaupt – 2012 und diese beschissene Akku-Situation. Nun tut doch was.

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Aber ich möchte freundlicher schliessen und wiederhole den Titel: “I don’t think it’s Quatsch.” Dieses re:publica Dingens ist eine tolle Sache. Es war meine erste und wird hoffentlich nicht meine letzte sein. Ich kenne den Friedrichstadtpalast nur aus dem “Kessel Buntes” (hej, es war nicht alles gut :) und einem “Comedy Quatsch” Besuch, aber die neue Lokation Station Berlin war zumindest für die Besucher in diesem Jahre extrem ausreichend – bestätigt von verschiedenen “Alter, ich war schon auf allen republicae”. (Und hat sich echt jemand einen der Stühle gekauft?)

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Also dann, coming bald: Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin! (Das macht ihr dann mal, ich bin ja schon hier.)

PS:
Wo war eigentlich Bernd Kolb?

 

Google Drive – Ist. Das. Spannend.

Gleich klingelt’s und Google Drive steht vor der Tür! Und obwohl alles schon besprochen ist – mal fix dieses und dieses amerikanische Internetz-Magazin durchscrollen, dann #wisstabescheid – ich bin gespannt wie Flitzebogen. Nach all den Jahren! :)