Der in Insider-Kreisen mehr oder weniger bekannte Buch- und Internetz-Autor Sascha Lobo macht auf dem noch immer nicht ge-paywall-ten SpOn den Erklärbär, indem er euch und mir die seiner Meinung nach für 2013 wesentlichen Internetz-Termini kurzkommentiert.
Beim Punkt „Piratenpartei“ lese ich einen Abgesang auf den bunten IT-Haufen heraus:
„Für das Internet wäre einen starke Piratenpartei wichtig gewesen.“
Der Schreibfehler ist nicht von mir. Soll vielleicht schwedisch wirken und an die Piraten-Ruhts erinnern? Wer wees. Jedenfalls bin ich da mal ganz bei ihm: trotz der mitunter cleveren KöpfchenInnen und all der in Zentilliarden Wikis gegossenen hehren Ideen. Mit der Bundestagswahl im Herbst diesen Jahres wird manIn sich endgültig entzaubert haben. Die „Etablierten“ werden – mal ganz compressed ausgedrückt – sich der Wichtigkeit der „Nerd-Themen“ bewusst (#laeuft) und diese in ihre Prozesse und letztlich Angebote übernehmen. (Wobei das mit dem von Sozen und Schwarzen vorgeschlagenen Internetminister da IMHO eher in die Kategorie Mumpitz fällt.)
PS:
Titel hab ich bei @nsemak geklaut.
- http://saschalobo.com/
- http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-was-man-2013-ueber-das-internet-wissen-muss-a-875246.html
- http://www.golem.de/news/netzpolitik-spd-und-union-wollen-einen-internetminister-1212-96594.html