Während ich hier gerade so die völlig unterschätze „Digitale Bilder“ macOS (Wann darf man den Term denn nun endlich amtlich benutzen?) hart nutze und die Bilder der most recent Wochen schon mal grob vorsortiere, fällt mir auf, dass dieser Sommer durchaus schon mit einem ordentlich gestopften Füllhorn voll Erlebtem – von Alltag und bis extraordinary – glänzen kann. Oder um es mit Ferris zu sagen: Der Sommer geht ziemlich schnell vorbei. Wenn ihr nicht ab und zu mal stehen bleibt und euch umseht, könnt ihr ihn verpassen.
Ich sortiere dann mal weiter. (Und hoffe wie immer, dass das digitale Vermächtnis noch lange nach meiner Zeit irgendwie erhalten bleibt. :)
Amazon leerkaufen, Westauto vollpacken, das „Die zocken uns voll ab!“ Jammertoitschen-Liedchen an jeder Mautstation auf dem Weg nach Kroatien singen und vor Ort ausführliches Campingplatz-Hopping – so das zweieinhalb Wochen FDGB-Urlaub eben zulassen. Soweit die Kurzversion of da sommerurlaub.txt – ich werde es später an dieser Stelle nochmals und etwas ausführlicher ins Internetz reinschreiben. „Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.“ oder „Jetzt brauch ich erst mal Urlaub vom Urlaub! #einsoelf“ erspar ich uns. Stattdessen wiederhole ich mich lieber diesbezüglich hier:
Gut am Urlaub: du bekommst deutlich weniger von der ganzen Weltscheisse mit.
Meine letzte Slackware-Installation ist so ziemlich acht Jahre her. Thinkpad, xfce, Polen. Slackware gibt’s jetzt jedenfalls schon unglaubliche 21 Jahre.
Flug MH17. Ob da ein BUK-System von ukrainischer oder Seite der pro-russischen Terroristen getriggert wurde, ist letztlich völlig irrelevant. Aufs Wesentliche reduziert: „Sowas kommt von sowas.“ Dazu Bilder in den Social Kanälen, die man wirklich nicht sehen möchte. Schrecklich.
Nun Icinga2 ernsthaft anschauen. Icinga2 wohlgemerkt, denn nur die 2er Version ist ein kompletter Rewrite des Platzhirsches. Auf die Performance gespannt. Derweil macht @Doomshammer mit Zabbix weiter, und das ist offenbar auch keine schlechte Wahl. Aber wie immer im Leben gilt – man kann nicht alles haben.
Ej, dauerlüftendes PoserProduktionsmittel* sprich! Wieso bist du so facking slow!? Die Apple Support Communities empfehlen mir das Check-Tool EtreCheck. (Update: die pending Updates einspielen und anschliessender Reboot haben die Lage merklich gebessert.) (* 2.4 GHz, 8 GB RAM, !SSD)
Endlich so richtig Sommer – toll! Am Sonntag mal fix an die Ostsee? Wer kommt mit? #symbolbild
Wenn der gemeine Berliner keinen Bock hat, zwecks Bade- und/oder Plantscherfrischung yrre doll in den Speckgürtel oder noch weiter zu stauen, kutscht er zum lokalen Hauptstadtsee seiner Wahl – in unserem Fall ist das der Orankesee. Am most recent Pfingstwochenende war uns nach mehr: double fietscha – Störitzsee und Ziestsee ausgetschekkt. Beide Seen befinden sich in südöstlicher Richtung gut 40 km von der Hauptstadt entfernt und sind in gut 40 Minuten zu erreichen.
Störitzsee
Einsames Plätzchen a la Typ „schwedischer Waldsee“ – wenn man mal von „Kinder- und Jugenderholung Störitzland“ und den paar Immobilien an der anderen Seeseite absieht. Parkplatz vorhanden, maximal Viertelstündchen Fussmarsch („Ich kann nicht mehr. Ich brauch Piwo!“) unvermeidlich. Dafür herrscht an der wilden Badestelle dann angenehme Wildheit – keine Bänke, keine Mülltonnen und andere Infrastrukturmassnahmen. Flaches Wasser, praktisch keine Wasserpflanzen in Nichtschwimmernähe, die Kids fanden es toll. Empfehlung.
Ein wenig anders dieses Badeerlebnis. Bestens erschlossen – man darf vermutlich der Gemeinde Heidesee danken? – fietschering Klohäuschen, Picknick-Bänke, zwei Volleyballfelder, bisschen Fussballplatz mit unkapottbaren Toren, paar Bäume mit Schatten-Option und viel Rasen. Kein Imbissquatsch. Zugang zum See eher schmal, bisschen wilder als der Störitzsee. Auch empfehlenswert.