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Wandzeitung! | 20140708

„Viele, viele bunte Platten!“ – Das NAS läuft voll – man sollte es dingendst erweiteren. #konjunktur Habta gewusst, dass die Farben der aktuellen Western Digital Festplättchen nicht nur der Laune des WD-Kunstdirektors entsprungen sind, sondern auch eine Bedeutung haben? Ich auch. Nur nicht welche. Hier: blue – Medion-Wohnzimmer-PC, green – Medion-Wohnzimmer-Rechner von Bündnis 90/Die Grünen WählerInnen, black – fast as fast can Solitär-Highscore-saving in Alienware PC Boliden und schliesslich red PDS- NAS-optimiert. Brauch ich als zwei neue rote Platten in frustfreier Verpackung. (je 2 oder gleich 3 TB?)

„Unbubble Dich!“ Selbstversuch beendet. Merkste erst mal, wie geschmeidig die Google Suche serviert. Ich probiere jetzt mal Bing. (Die halten das ja echt durch mit dem täglich wechselnden Hintergrund-Bildchen.)

Zeit, Ipernity Tschüssikowski zu sagen. Brauste just durch die mittlerweile recht kaputt-gestylten Seiten – seit dem letzten Update macht der ehemalige Flickr-Konkurrent nun wirklich einen gewollten aber nicht mehr gekonnten Eindruck – jedenfalls auf mich. Wäre ich UX/UI Profi, könnte ich das vermutlich entsprechend begründen, so belasse ich es beim Rummaulen in zwei Sätzen. Nee, noch ein Satz: mit diesem „Werden Sie ein Mitglied des Clubs, um ihren ganzen Inhalt anzeigen zu lassen und ipernity ohne Beschränkungen zu nutzen.“ (Ja, die lassen mich echt nicht mehr an alle meine damals von flickr weggezogenen ran!) schiessen sich die französischen Freunde dann wohl final selbst ins Knie.

Ich habe im Wikipedia-Space einen defekten weil nicht funktionierenden Hypertext-Link gefunden, den ich wohl melden könnte. Aber löscht dann irgendein Blockwart meine Meldung? Ich denke noch mal darüber nach.

Das Wochenende (Whow, was für ein Mix!) ist gefühlt erst heute gestern zu Ende, da der Autor den Montag zum Schontag erklärte. /cc @supisandy Kotzeritis der Kids am Samstag, Strandfussball in Klein-Venedig, Whisky Whiskey aufm Balkon oder brainwörk regarding Abwägung zwischen Weitermachen und Eskalation – irgendwas wird schon getriggert haben.

Stechlinsee 2014

(Nachtrag, denn man kommt ja zu nix.) Wiederholung makes Tradition – hier fix noch ein paar Westfarbfotos vom diesjährigen post-Männertag-Wochenende am schönen Stechlinsee.

Weiterhin gilt: Geheimtipp Tauchbasis „Stechlin“ – da kann man Zelten (Zimmer mieten geht auch), es gibt lecker Jugendherberge-esques Fryhstyckchen und die Feuerstelle ist auch ganz hyppsch. Aber sehen Sie doch bitte selbst:

Abfahrt – das Wetter hält.

Dieses Lechzen nach Gelegenheiten, mit Mopped statt Westauto zu fahren. Ihr kennt das. Details.

kaum ankimme, schon PDS-Kampflieder am Lagerfeuer

Scherz. Bisschen Rumgeklampfe eben.

Jugend bolzt

Die Praxis zwischen den Spielen ist wichtig.

Zelte deployed

Unser Zelt ist das most hyppsch one of coz (das blaue).

Merke: wo Tauchbasis, da Taucher

Tauchers from all over the Republik. Mir scheint, Tauchen ist der neue Trendsport. (Segeln tut ja mittlerweile irgendwie jeder.)

Stechlinsee mit KKR-Turm inna Mitte #suchbild

Ich hatte erwartet, der Turm des ehemaligen VEB-Kraftwerks wäre mittlerweile dem Rückbau zum Opfer gefallen. Issa aber noch immer nicht.

Tauchbasis „Stechlin“, Eingang

Ein Hauch von Ostalgie umgibt das Objekt. Historisch gewachsener Mehrzweck-Baracken-Cluster, Garagen, Feuerstelle und ganz viele Trockenmöglichkeiten fürs DiveWear. (Sagt man das so?)

Tauchbasis „Stechlin“, ein bisschen wie früher

Ich unterstelle Asbest-Alert. Diese Steine gab’s früher ausschliesslich in der Baustoffversorgung – wenn überhaupt. #wirhattenjanix

Fischerei Stechlinsee

Von der gemeinen Badestelle unweit der Tauchbasis geht’s via Schlenderweg zum Verkaufs- und Imbiss-Stützpunkt der Fscherei Stechlinsee. Spezial Maräne – nach Bekunden unseres Testessers eher so lala. (Aber vielleicht hatte er auch vorher nur ein Mädchen-Piwo zu viel oder so.)

Fischerei Stechlinsee, nicht im Bild: ganz viel Kundschaft!

Backfisch für die Kids – da kann man nix falsch machen.

Fischerei Stechlinsee, Kuchen mit ohne Fisch of coz

Kein Geldautomat inna Nähe – die monetären Mittel waren begrenzt, ergo no Kuchen für Moellus. #ipda

Stechlinsee fietschering Baumstamm

Für Postkarte oder so – könnta euch ausprinten.

Gras

Das auch.

Vogelvieh

Dito.

erst mal mit der Räucheranlage zum Angeln rausfahren #respekt

Ziemlich kuhl die beiden – die Profi-Maränen gleich von der Angel in die Räuchereinheit packen. (So vermutete ich beim Tele-Anblick jedenfalls.)

KKR-Turm

Tja.

noch mehr Grass

Dieses Grün in Verbindung mit Rauscheweind zog mich augenblicklichst in den photographischen Bann.

#mehrtrinken

Kommandomuttis und Sektchen, klar.

Cloud-Stechlinsee-ing

Abend am See

besser als der Schnellschotte

Selbstgeastelte Burger zum Abendbrot

Abendprogramm

Wir warten auf das heidnische Stechlinsee-Feuer.

Guten Morgen!

Erst nervt in der Frühe das nervige Vogelvieh, dann die Sonne. Zelten ist echt nix für Weicheier.

Farbe der Stranddecke: primär blau

Toll ne.

Bootsverleih (jaja, Bootsvermietung of coz)

Etwa anno 1997 muss es gewesen sein, als ich erstmals mit einem Kumpel den Stechlinsee erkundete. Damals noch mit Angelkram aber ohne Piwo. Im Boot, siehe Bild.

Fysch

Ich glaube, das ist eine Stechlin-Maräne!

Bootsverleih, andere Seite

Von dieser Seite ist der AKR-Turm nicht zu sehen. Und bei solchen Wolken muss ich immer an den Bonner denken.

Jetzt fehlt nur noch der Fahnenappell. :)

Ferienlager-Vibes

Tauchbasis „Stechlin“

Gut zu erkennen: das direkt am Schornstein angebrachte DDR-Serverrack. (Heute ist das Teil natürlich leer.) #robotron #abwaerme

Schlenderweg near the See

Wir schauen Richtung Süden. Drehten wir uns um und schlenderten beschwingt los, erreichten wir die Fischerei Stechlinsee in gut 10 Minuten.

schiefer Baum

Das kommt sicher vom permanenten Seewind.

Fazit: sehr gern wieder

#fjedn

just kurz Flohmarkt statt Wochenendausflug

Und das kam – zusammengefasst – so: Alle mehr oder weniger krank, schön nacheinander. Keine Zeit für Sonne im Brandenburgischen. Stattdessen was mit Fahrrad-Imperialist, Baumarkt, Flohmarkt und zwischendurch Eis von gegenüber für alle. Da freuen sich all the entzündeten Rachens.

Fix noch paar passende Wochenend-Bilderchen – fietschering Spreepark (Deal!), Local Streetview und Schlenderziel am Sonntag Flohmarkt Boxi (Hätte ich dieses mal wieder einen Euro PC von Schneider gesichtet – ich hätte den gekauft, ehrlich!)

Ej Wetterchen, bleibste jetzt so? Weil am nächsten Wochenende sind wir bestimmt wieder mal alle gleichzeitig fit und würden gern ins gelobte Platzeck Woidke (?) Bundesland aufbrechen.

  • http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2014/03/berlin-kauft-spreepark-zurueck.html
  • https://de.foursquare.com/v/boxhagener-platz/4d32e5e36c7c721e417cb456

sputen

Auch so eine Sache, die die Internetz-Benutzung mit sich gebracht hat: Sich hin und wieder der Worte bzw. Wörter bewusst(er) werden, die man da in die diversen Kanäle reinpustend benutzt. In einen Twieht gepacktes Beispiel vom Sonntach: „sputen“. Tolles Wort. Kennt ihr, oder? Wenn nicht: http://de.wiktionary.org/wiki/sputen – also urst hinne machen. Und im ehemaligen Bezirk Potsdam (bzw. Land Brandenburg wie man jetzt seit Beginn der Übung sagt) gibt es sogar ein ganzes Dorf voll hektischer Menschen: Sputendorf. Als ich noch ein kleiner Jammerossi war, gab’s da Pilze (Okee, heute bestimmt auch). Und NVA-Infanterie-Test-Betonbauten glaube ich. Und gleich nebenan Nudow, und Stückchen weiter die Kiesgruben. Ohne NVA früher, dafür heute mit mindestens drei oder vier Geocaches. Aber ich schweife ab.

Sputen musste ich mich am Sonntag. Von den zuständigen Muttis via Internet-Kurznachrichtendienst (Kontrollverlust!) verabredetes Event der Klasse „Shit, die Bude muss glänzen“ AKA Westbesuch. Naja, eigentlich nicht Westbesuch, sondern „nur“ Westberlinbesuch. Denn wie wir wissen, gehörte Westberlin nicht zur BRD. (told me so by Regime-POS!)

Ich möchte an dieser Stelle kurz die wesentlichen Punkte der bilateralen Gespräche fixieren, die in freundschaftlicher Atmosphäre in der Küche stattfanden. (Das Saugen des Wohnzimmers hätte ich mir ja mal schön sparen können!)

  • Karriereschock: Der Konzepter ist jetzt ein Digitalmanager!
  • Im Osten sch**ssen Ratten die Keller voll, im Westberlin werden die Viecher paarweise in der Bude gehalten. (Ja, OKee … voll süss. Na gut.)
  • solche lieben Kinder (Devices sei Dank)
  • Schöneberg ist gar nicht mehr the new Friedrichshain. Eher #ichmussweg Area – andererseits aber auch schon wieder Prenzelberg-esque. So so richtig habe ich es dann wohl doch nicht verstanden.
  • Ich muss unbedingt die anderen Flavors dieses leckeren vor UberSüsse triefenden Gebäckes (Atatürk-Mini-Stollen) probieren.
  • Mutti-Battle
  • Das Thema „neuen Westfernseher kaufen“ wurde aufgrund der zu erwartenden Komplexität der Diskussionsbeiträge als obsolet eingestuft. (An dieser Stelle noch mal schönen Gruss an den merkwürdigen MediMaxx-Beratungs-Sputer!)
  • „Käffchen?“ – „Och, gern!“
  • Zum Abschluss einstimmige Beschlussfassung, bei den Genossen eine temporäre Ausreisegenehmigung (ohne Zwangsumtausch) zu beantragen. (Wir kommen auch wieder.)

PS: Ich nehme mir jetzt noch so ein Teil vom dem Süsskram und spüle mit Käffchen runter, denn Wodka ist alle und @AF_Blog fotografiert schon wieder Bauzüge in Bankfurt Area.