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Na gut, na gut, na gut! (Instagram)

Grossartig, jetzt bin ich doch noch Teil des App-Establishments geworden (und ihr seid schuld). Mit Instagram ist eine der wenigen verbliebenen noch-nie-benutzt-Mitmach-Bastionen für mich gefallen. Instagram – du hübsches, sinnloses Foto-Dingsbums!

Ich assoziiere spontan diese beiden Sachen: Die App, deren unverkennbares Icon so ziemlich jede default PoserPhone Wischseite ziert. Und selbstverständlich die quasi-Reminiszenz aus der Feder des Hamburger Käffchen-Junkies.

Natürlich – Schnitzel und Dienst-Sektchen lassen sich auch bestens via EyeEm oder Path fixieren und hyppsch der Followerschaft mitteilen. Aber wenn Kollege @horax in 9 von 10 Zimmerkontrolle-Terminen stirnrunzelnd die Instagram-Mitgliedschaft-Kontrollfrage stellt, dann gibt das meiner grundsätzlichen Bereitschaft of da App-Horizonterweiterung schlussendlich irgendwann mal den entscheidenden Kick. (So hat er mich bei App.net auch rumgekriegt, aber das ist Stoff für einen anderen Internetz-Tagebuch-Eintrag.)

Fazit: Instagram, nun haste mich. Ich fühle grundsätzlich eine ziemliche Overwhelmedheit ob des spontanen fröhlichen Netzwerkens mit all den 2.0 Bekanntschaften, und möchte, dass wir Quadrat-Bildchen-Freunde bleiben bzw. werden. Klick!

PS: Gibt es eigentlich diese nette Instagram-Kühlschrankmagnet-Idee noch?

drei Telefon-Programme im Januar

In Listenform die drei most recent PoserPhone-App-Installationen auf localhost:

Dots ist ganz nett: Punkte in Farb-Phalanx verbinden und rätseln, wie man da 900 Punkte schaffen soll. Müde oder besoffen (bzw. müde und besoffen) macht das Spiel besonders Spass.

Bei Jelly reicht für die App-Hype-Erzeugung aus, dass sich Twitter-Mitgründer Stone das Ding ausgedacht hat. Ein bisschen Drawsomething, ein bisschen Quora. Ich habe auch schon eine Frage gestellt! Die Twitter- oder Fratzenfibel-Verbindung verschafft Einsicht in die Fragewelt der Folgenden bzw. Likenden. (Der und der hatten den Quatsch schon gelöscht, noch bevor ich wusste, worum es bei Jelly geht. Ich werd’ wohl alt.)

Und dann noch Quizduell. Gegeneinander und gegen die Zeit die korrekte von vier vorgegebenen Antworten klicken. Ein bisschen wie Fernschach. Die App wurde offenbar auf einem Android-Pioniernachmittag designt. Achtung, trotzdem erhöhtes Suchtrisiko! („So doof kann ich doch gar nicht sein!“)

 

Angela Merkel verschenkt Threema nicht

Da hab ich den ersten Aufreger und das erste App Einshopping des Tages aber extremst geschickt in einen brutalst möglichen SEO Titel gepackt – didn’t icke? Der CDU/Merkel bedarf keiner weiteren Beachtung – wer wäre nicht so macht(erhalt)geil?! – aber das andere schon: 

Ich hab Threema gekauft, weil ihr einige von euch (überhaupt ausser @boerge30 noch jemand?) das machen. Nun lasset uns kommunizieren! Im #sichiissichi mode. Nächste Wende oder so. Oder erst mal CDU Wegrevoluzzung planen. Wäre doch mal ne hyppsche App-Referenz, gell? 

  • http://www.zeit.de/news/2013-05/31/bundesregierung-merkel-plant-wahlgeschenke-von-285-milliarden-euro-31113808
  • https://itunes.apple.com/de/app/threema/id578665578?mt=8
  • https://twitter.com/holgi/status/340363754535530496

 

Asteroid mit Fernrohr ankieken

Klingt nach einer interessanten Challenge: am 15. Februar dieses Jahres Uropas Feldstecher aus dem CCCP-Feldzug rauskramen und einen Asteroiden beim whow-das-war-aber-ganz-schön-knapp-Vorbeiflug an Mutti Erde – 30.000 km sind wohl nichts – beobachten.

https://www.youtube-nocookie.com/embed/S7YTmS6U8WM

Das Filmchen erinnert mich an die hyppsche Solar Walk App. Und kiek an – nicht SGI/IRIX driven Animation sondern made with an App: Cosmosgraphia. (Die muss dem Astronomie-Geek der lokalen WG präsentiert werden, vielleicht besteht Interesse und daraus resultierend der dedizierte Bildungsauftrag, die Investition von knapp 10 € rechtfertigen zu können.)

https://itunes.apple.com/us/app/cosmographia/id519714038?mt=8

Und wer den Vorbeiflug verpassen sollte, darf sich immer noch über die Hauptinformation der Heise Meldung freuen.