Da werden wieder Stalinallee-Kacheln re-angeklebt, und der Mond guckt auch zu.
Apropos: „Weltkulturerbe Frankfurter Allee“ – daraus wird erst mal nix.
Da werden wieder Stalinallee-Kacheln re-angeklebt, und der Mond guckt auch zu.
Apropos: „Weltkulturerbe Frankfurter Allee“ – daraus wird erst mal nix.
Wenn der gemeine Berliner keinen Bock hat, zwecks Bade- und/oder Plantscherfrischung yrre doll in den Speckgürtel oder noch weiter zu stauen, kutscht er zum lokalen Hauptstadtsee seiner Wahl – in unserem Fall ist das der Orankesee. Am most recent Pfingstwochenende war uns nach mehr: double fietscha – Störitzsee und Ziestsee ausgetschekkt. Beide Seen befinden sich in südöstlicher Richtung gut 40 km von der Hauptstadt entfernt und sind in gut 40 Minuten zu erreichen.
Einsames Plätzchen a la Typ „schwedischer Waldsee“ – wenn man mal von „Kinder- und Jugenderholung Störitzland“ und den paar Immobilien an der anderen Seeseite absieht. Parkplatz vorhanden, maximal Viertelstündchen Fussmarsch („Ich kann nicht mehr. Ich brauch Piwo!“) unvermeidlich. Dafür herrscht an der wilden Badestelle dann angenehme Wildheit – keine Bänke, keine Mülltonnen und andere Infrastrukturmassnahmen. Flaches Wasser, praktisch keine Wasserpflanzen in Nichtschwimmernähe, die Kids fanden es toll. Empfehlung.
Ein wenig anders dieses Badeerlebnis. Bestens erschlossen – man darf vermutlich der Gemeinde Heidesee danken? – fietschering Klohäuschen, Picknick-Bänke, zwei Volleyballfelder, bisschen Fussballplatz mit unkapottbaren Toren, paar Bäume mit Schatten-Option und viel Rasen. Kein Imbissquatsch. Zugang zum See eher schmal, bisschen wilder als der Störitzsee. Auch empfehlenswert.
Alle Welt Der harte #interkosmos Kern der Filterbubble befindet sich noch immer im ISS Fieber, und das ist auch ja gut so. Ich habe mich in den letzten Tagen mal intensiv mit den Grundlagen der ISS-Photographie beschäftigt mal die Westkamera an mein olles DDR-Pressefotograf-Stativ geschraubt und 30 Sekunden belichten lassen:
Ein wenig Unterschied zum ersten Versuch, und dennoch of coz Galaxien weit entfernt von Langzeitbelichtungskunstwerken anderer twitternder #bluedot Fanmenschen.
Und wo da schon mal ein Stativ auf dem Balkon steht – why not so wott:
PS: Wie heisst eigentlich das „Glück auf!“ slash „Petri Heil!” der Foto-Gilde?
(Nachtrag, denn man kommt ja zu nix.) Wiederholung makes Tradition – hier fix noch ein paar Westfarbfotos vom diesjährigen post-Männertag-Wochenende am schönen Stechlinsee.
Weiterhin gilt: Geheimtipp Tauchbasis „Stechlin“ – da kann man #easypeasy Zelten (Zimmer mieten geht auch), es gibt lecker Jugendherberge-esques Fryhstyckchen und die Feuerstelle ist auch ganz hyppsch. Aber sehen Sie doch bitte selbst:
Dieses Lechzen nach Gelegenheiten, mit Mopped statt Westauto zu fahren. Ihr kennt das. Details.
Scherz. Bisschen Rumgeklampfe eben.
Die Praxis zwischen den Spielen ist wichtig.
Unser Zelt ist das most hyppsch one of coz (das blaue).
Tauchers from all over the Republik. Mir scheint, Tauchen ist der neue Trendsport. (Segeln tut ja mittlerweile irgendwie jeder.)
Ich hatte erwartet, der Turm des ehemaligen VEB-Kraftwerks wäre mittlerweile dem Rückbau zum Opfer gefallen. Issa aber noch immer nicht.
Ein Hauch von Ostalgie umgibt das Objekt. Historisch gewachsener Mehrzweck-Baracken-Cluster, Garagen, Feuerstelle und ganz viele Trockenmöglichkeiten fürs DiveWear. (Sagt man das so?)
Ich unterstelle Asbest-Alert. #einsoelf Diese Steine gab’s früher ausschliesslich in der Baustoffversorgung – wenn überhaupt. #wirhattenjanix
Von der gemeinen Badestelle unweit der Tauchbasis geht’s via Schlenderweg zum Verkaufs- und Imbiss-Stützpunkt der Fscherei Stechlinsee. Spezial Maräne – nach Bekunden unseres Testessers eher so lala. (Aber vielleicht hatte er auch vorher nur ein Mädchen-Piwo zu viel oder so.)
Backfisch für die Kids – da kann man nix falsch machen.
Kein Geldautomat inna Nähe – die monetären Mittel waren begrenzt, ergo no Kuchen für Moellus. #ipda
Für Postkarte oder so – könnta euch ausprinten.
Das auch.
Dito.
Ziemlich kuhl die beiden – die Profi-Maränen gleich von der Angel in die Räuchereinheit packen. (So vermutete ich beim Tele-Anblick jedenfalls.)
Tja.
Dieses Grün in Verbindung mit Rauscheweind zog mich augenblicklichst in den photographischen Bann.
Kommandomuttis und Sektchen, klar.
Abend am See
Selbstgeastelte Burger zum Abendbrot
Wir warten auf das heidnische Stechlinsee-Feuer.
Erst nervt in der Frühe das nervige Vogelvieh, dann die Sonne. Zelten ist echt nix für Weicheier.
Toll ne.
Etwa anno 1997 muss es gewesen sein, als ich erstmals mit einem Kumpel den Stechlinsee erkundete. Damals noch mit Angelkram aber ohne Piwo. Im Boot, siehe Bild.
Ich glaube, das ist eine Stechlin-Maräne!
Von dieser Seite ist der AKR-Turm nicht zu sehen. Und bei solchen Wolken muss ich immer an den Bonner denken.
Ferienlager-Vibes
Gut zu erkennen: das direkt am Schornstein angebrachte DDR-Serverrack. (Heute ist das Teil natürlich leer.) #robotron #abwaerme
Wir schauen Richtung Süden. Drehten wir uns um und schlenderten beschwingt los, erreichten wir die Fischerei Stechlinsee in gut 10 Minuten.
Das kommt sicher vom permanenten Seewind.
#fjedn