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Da kann Facebook ja schon (wieder) mal einpacken

Es ist ja ganz grundsätzlich so: da der Zuckerberg der Mark und hier ich. Und ich so voll am permanent Aktivität entfalten, um meine nähere Umgebung mit der Lobo’schen Kunde zu nerven davon zu überzeugen, den Stuff nicht ins Fratzenfibel Datensilo sondern auf die eigenen Webspaces zu kippen. (Ist doch noch so, oder?) Und manchmal ist diese Penetranz auch mehr oder weniger von Erfolg gekrönt, so viel Feststellung muss einfach mal erlaubt sein. Oder anders: Lobo wirkt.

Ganz frisch und – davon bin ich überzeugt – ganz toll sind bzw. werden diese beiden Content Nodes:

screenshot_of_schlaflosinfhain-de

schlaflos in fhain // Die Autorin muss – so entnehme ich dem gentrification rage und den Fotos – ganz in der Nähe des Moellus HQ wohnen. Vielleicht trifft man sich ja mal in riehl. // #fronkraisch #wostok #davepopave (sic!) (Ui, das gibt Ärger. :)

screenshot_of_baeschtl-com

baeschtl.com // Den Tüpen – just Baeschtl eben – kenn ich nun wirklich, denn wir treffen uns ab und zu mal am Spender oder zur @horax gefietscherten #zimmerkontrolle im Nougatkombinat. // #nerd #derkegel #duschuldestmirnochimmerzehneuroman (hihi)

Bitte packt sie in eure RSS-Abos, verseht sie mit dem Tag Moellus und blamet es on me, wenn ich da wider Erwarten nicht recht behalten sollte.

2013: Bereit zum Kentern

Der in Insider-Kreisen mehr oder weniger bekannte Buch- und Internetz-Autor Sascha Lobo macht auf dem noch immer nicht ge-paywall-ten SpOn den Erklärbär, indem er euch und mir die seiner Meinung nach für 2013 wesentlichen Internetz-Termini kurzkommentiert. 

Beim Punkt „Piratenpartei“ lese ich einen Abgesang auf den bunten IT-Haufen heraus:

„Für das Internet wäre einen starke Piratenpartei wichtig gewesen.“

Der Schreibfehler ist nicht von mir. Soll vielleicht schwedisch wirken und an die Piraten-Ruhts erinnern? Wer wees. Jedenfalls bin ich da mal ganz bei ihm: trotz der mitunter cleveren KöpfchenInnen und all der in Zentilliarden Wikis gegossenen hehren Ideen. Mit der Bundestagswahl im Herbst diesen Jahres wird manIn sich endgültig entzaubert haben. Die „Etablierten“ werden – mal ganz compressed ausgedrückt – sich der Wichtigkeit der „Nerd-Themen“ bewusst (#laeuft) und diese in ihre Prozesse und letztlich Angebote übernehmen. (Wobei das mit dem von Sozen und Schwarzen vorgeschlagenen Internetminister da IMHO eher in die Kategorie Mumpitz fällt.)

PS:
Titel hab ich bei @nsemak geklaut.

  • http://saschalobo.com/
  • http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-was-man-2013-ueber-das-internet-wissen-muss-a-875246.html
  • http://www.golem.de/news/netzpolitik-spd-und-union-wollen-einen-internetminister-1212-96594.html

Daueronline-Szene

Uff, mal wieder ne kleine Schockwelle bis hier in den Keller.

Dazu fällt mir ein, dass ich das Buch bisher lediglich im Fünfer-Pack auf Scheffes work-station gesehen, aber noch immer nicht gelesen habe.

Und vor allem: Daueronline-Szene ist ja nun mal wieder ein sehr schmissiger Begriff, der mir ausgesprochen gefällt.

Weitermachen.