Immer wenn die Chefin einen Subbotnik durchzieht, werde auch ich angehalten etwas zu entsorgen. Dieser Tage nun war dann mal mein toller Helm dran. So im Nachhinein betrachtet war der ganz unzweifelhaft die beste Moppedzubehör-Investition der vergangenen Jahre.
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interessiere mich für diese 1000 ccm
Irgendwann entschloss sich der Mopped-Tüp in mir, die Modelle aus dem Hause Suzuki grundsätzlich bisschen toller als die der Konkurrenz zu finden. (Klar, sind ja nun mal auch irgendwie die VWs unter den Zweirädern.) Das manifestierte sich vor knapp zwanzig (!) Jahren erstmals mit der Freewind (Ich fahre aktuell schon die zweite Maschine dieses Typs. Merkste selber, ne?) Ausserdem: die gute GS 500 E – quasi mein Stützradmopped, Chefins Bandit 650 – bisschen bieder, trotzdem toll, und V-Strom 650 natürlich – Geilomat. Dachte ich zumindest bisher. Denn noch ein bisschen geiler ist ja IMHO das aktuelle Modell, und zwar die Grosse. 2014 – ich hab’s irgendwie erst vor kurzem mitbekommen – haben die Japaner eine neue – komplett re-, neu- und durchentworfene – V-Strom vorgestellt: „V-Strom 1000 ABS“ (oh schau da oben, ein Press Launch Video!) Und die sieht mal richtich juut aus.
„Suzuki V-Strom 1000 (2014)“ von San Andreas – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Traction Control, hyppsches Instrument Cluster (Wie das klingt!) und 12-V-Steckdose sind auch schon dabei. Perfektes Timing, Suzuki – denn normalerweise beginnen sich die alten Säcke in meinem Alter ja dann doch Richtung BMW zu orientieren. Ich habe meine langfristige Planung jedenfalls Richtung V-Strom festgemacht. So, Long Term Dingsbums.
Nachtrag: Rapsblütenwochenende
Das Osterwochenende AKA Rapsblütenwochenende (Das gelbe Zeug ist euch vermutlich auch aufgefallen?) verdient hier noch einige Bemerkungen mitsamt photographischer Unterstreichungen. Los geht’s!
mehr SEO wagen
Aber erst Internetz-Technik: Ich ja würde liebend gern much more mit diesen praktischen Header Tags arbeiten (wie jetze), wo doch deren Nutzung angeblich Impact bei amerikanischen Suchmaschinen triggert. Allein es mangelt grundsätzlich an entsprechend umfassendem Content an dieser Stelle. Twitter, du hast mich versaut.
eJak
Als ich noch ein kleiner Jammerossi war, hiess es eine Weile lang statt Lawotschkin Lawatschotkin und statt Polikarpow Popilakarow. Fragen Sie mich bitte nicht warum. Nicht ausreichend in POS-Fach UdSSR-Freundschaft aufgepasst oder permanent Kreideholenbeauftragter gewesen. Es ist alles schon so lange her. Aber apropos: eine Jak-9 mitten im Brandenburgischen, just remote controlled by @betonmischa – bisschen rollout Herumgehypfe auf dem Rasen, ich fand’s trotzdem toll, hier sogar als tolles slow-motion PoserVideo:
BER in Niederfinow?
Checkin-popup: Die mobile Location-Stasi Foursquare wusste es schon – Fast drei Jahre waren seit dem letzten Besuch des Schiffshebewerks Niederfinow vergangen. Stunde, um erst mal aus Berlin herauszukommen, Bundesautobahn cruisin, gut gemeinter Rat an die Kids, doch auch mal aus dem Fenster zu schauen, Bratkartoffeln und Cola, und vor dem Aufstieg aufs Baudenkmal (Ist es eigentlich eines?) noch Eis für alle (ausser mich). Und immer dabei: das tolle Wetterchen. Surprise: der Neubau („Schiffshebewerk Niederfinow Nord“) ist noch immer nicht fertig. Wobei „noch immer“ bisschen unfair formuliert ist, denn anno 2011 stand ja noch gar nichts ausser paar Mega-Fundamenten. Zwischen den Futter-Buden und der Hauptattraktion gibt’s eine schattige Info-Halle mit allerlei Erklär-Video-Zeugs inside, Empfehlung. Und bitte vergleichen Sie das beigefügte Bildmaterial. Diese Frage bleibt: Wieso eigentlich Neubau? Damit Sonntagskapitäne wie @jegiho fixer gen Osten schippern können? Vermutlich. Oder damit die Produkte der polnischen Werktätigen noch fixer ins kapitalistische Ausland kommen. Nein, ich weiss es nicht, bin aber auch zu faul, das jetzt zu erguggeln. Fazit: alle paar Jahre bei Schönwetter nach Niederfinow, macht Spass. Bilder:
Schiffshebewerk Niederfinow
Ökodorf Brodowin
Osterfeuer inna Uckermark
Moment, ich muss das mal eben instgramieren
Mein Instagram Coming-Out hatte ich bereits hier dargelegt. Backup bei Flickr dank ifttt, und ausserdem die ersten dreissich Quadrat-Bildchen. (Konntet ihr jetzt mal die Sache mit den Instagram-Kühlschrankmageneten klären?)
Mopped online
Ohja! Der sachlich zuständige Twitter-Account verriet, dass nun endlich die bereits 190 Tage währende Winterpause (#aechz) zu Ende ging. Weil ich Profi bin hin und wieder lernfähig bin, befand sich das Stromaggregat in diesem Jahr dank dem @derbobmeister seiner Spezial-Hardware in einem optimalen Zustand. Mopped ins Freie geschoben, paar mal betätschelt, Akku reingebastelt und … nur drei mal gekurbelt und online! Chefin hat ein dermassen profes Bildchen von mir gemacht, ich kann gar nicht in Worte fassen, wie prof ich das finde:
rapsblütengelb
Transparenz: Offenbar bin ich jetzt in einem Alter, wo ich mich auf dem Mopped gefietscherten Heimweg nach Hauptstadt der DDR am Mix aus schwarzen Asphalt, blauen Himmel und knallgelben Rapsblütenmeer erfreuen kann. (Was als nächstes? Helene-Fischer-Konzert? =)
PS: Wenn man paar Buchstaben vertauscht, wird aus Rapsblütenwochenende Rülpsbatenwochenende. Voll witzig.
Nachtrag: Mopped goes Winterpause
Winter, mmh? Hojo! Ich weiss doch auch, dass heute noch mal bis 19° C werden. Aber solange es in Hauptstadt der DDR keine sinnhaften Unterstellmöglichkeiten für die Moppeds der arbeitenden Bevölkerung gibt (Are there any MoppedLofts in Neukölln schon?), muss der Winterpausen-Transfer eben deutlich vor Saison-Ende durchgeführt werden. Die grundsätzlich immer verplanten Wochenenden, der shared Google Kalender, das freigemachte Piece of Platz in der Brandenburger Garage. #aechz Hin und gut ist.
So nun inna letzten vorletzten vorvorletzten Woche erledigt. Noch Fitzelchen Chemie in den Tank reingekippt, Flachbatterie ausgebastelt, Mopped getätschelt, olles Laken rüber und gut. Hab mich im Mopped-Backoffice mal bisschen mit den via @moellusmopped gesammelten SmallData beschäftigt, und dann nachgerechnet, und dann noch mal: Keine zwei Kilo-Kilometer gefahren in 2013. Hero. Wie schon im Sommer vermutet: der Trip zur Ostsee als Roadtrip-Highlight. Aber dafür eine gefühlt absolut regenfreie Saison. Vermutlich Klimawandel und so. Und nächstes Jahr fahr ich nach Norge, bestimmt.