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Nummernschild, Granate Mate, Ruslan, duzi und Kettenritzel

ZiBeV, Heimatladen, Honig /via @boettchi

Das Wetterchen möchte uns offenbar verklickern, dass es das nun bald mit dem Sommer war. Ich stimme da meinem Nokia Führungsoffizier zu – schon OKee so, reicht eigentlich. Habe heute jedenfalls schon mal das Mopped-Jäckchen geweart.

Und apropos Mopped: Ich hab Hass! Irgendein Asshole hat mir das BRD-Kennzeichen angetreten. OKee, Friedrichshain. OKee, scheiss auf fremdes Eigentum. Trotzdem Hass. Asshole. (Sagt man heute eigentlich noch Nummernschuld?) (Und verfügte ich über einen Hobbykeller mit diversen Unterlegscheiben-Kästchen, wäre das Problem bereits gefixt. Ihr kennt das.)

Heutige Norge-Trip-Simulations-Route via Warschauer war keine gute Idee, kurz-nach-acht-Stau. Minuten später abgebogen und lässig via Revaler gen doppelt freier Lohnarbeiter HQ in the OBC geknattert. Noch mal apropos Mopped. Eine ganz treffende Mutti-Frage am Wochenende: „Und biste auch schon mal gefahren dieses Jahr?“ Hoho! Nun ja, konnte maximal mit dem Highlight des Jahres parieren.

Stichwort #mehrtrinken – Was ist Granate Mate? Ich kenn das noch nicht mal, während Ossis aus der brandenburgischen Landeshauptstadt einfallen und das Zeug kistenweise aus Warschauer-Strasse Spätis wegschleppen.

Kindergeburtstagsoutdoorparty: Am Samstag – nur kurz – mit Kids und Muttis inna Parkaue abgehangen. Wetter suboptimal. „Da hinten wird’s aber schon wieder hell!“ Klar.

Flucht to da next Unterstellmöglichkeit. Foto einer Ruslan-esquen Einheit gemacht. Wott is it? Schreiben sie die Lösung auf eine Postkarte. Bitte!

 

Und iPhoto-Frust auch noch: was mit etwa 3800 Ereignissen und etwa 110.000 Elektrobildern. Ich vermute, mehr sollte man einem iPhoto auf einem fünf Jahre alten iMac einfach nicht mehr zumuten. Handling ist jedenfalls nervenzehrend. Jedenfalls löste sich die Oh-Shit-jetzt-ist-alles-im-Arsch-Panik nach klickibunti-iPhoto-Library-Repair. Was ist die Lösung? Gesamt-Library in Jahre (bzw. demnächst in Dekaden) aufteilen? Ganz weg von Apple-Asset-Management-Produkten? Aber wohin? Ihr sagt es mir.

Gestern beim Abendbrot den Kids erklärt, wer MacGyer ist. Weil:

Als Apple-Tüp biste ja immer ein bisschen neidisch auf die Linux-Kinder, denn können bzw. dürfen bzw. müssen sich ihren local stuff erst mal kompilieren (Oder? Jedenfalls war das früher so.). Habe endlich das „configure && make && sudo make install“ Pendant gefunden:

Art Attack: Die „13-Euro-Kiki“ AKA @e13kiki AKA Design- und Illustrationsfee hat bei kettenritzel.cc zugeschlagen – im kreativen Kontext. Mit einem hyppschen Logo. Klar, dass mir da sofort wieder mein Dauer-rtm-Task „Cynigma-Logo“ einfiel. #pending

So, reicht. Genug Befindlichkeitsbloggerei für heute.

PS:
Und das ist K4s neues liebstes Kuscheltier – „#rosa Luxemburg“:

Nachtrag: Kurztrip Naturcampingplatz Ückeritz auf Usedom

Too much Bavaria hält kein Saupreiss aus, und daher kommt uns der spontane Ej-wollta-nich-ooch-herkommen-Ruf von Bekannten an die Ostsee gerade recht. Ich lasse die Sippe vorpreschen, um mich noch einige Tage vom „Bayern ist schön!“ Kulturprogramm zu erholen, aber dann gibt’s kein Halten mehr. (Paradox isses, wenn du dich angesichts des Familiy-Businesses nach freien Freizeit-Minuten sehnst, dich im Falle dieser dann aber ganz fix von Langeweile erdrückt siehst. Ihr kennt das.)

Sonne zurück-anlachen, Kraftstoff ins Mopped reingefüllen, beim Bezahlen die Karte selbst rausfummeln (Das ist neu, oder?) und los via Highway. Via Highway, ohje. A11 und A20. Langweilig. Wenigstens ab und zu ein Auto. Und ein West-NVA-Konvoi auch. Kurz vorm Einschlafen dann Anklam erreichen. Das Städtchen mit dem Lilienthal-Fietscha, why not. Dass die Insel nicht ausschliesslich über Wolgast zu erreichen ist, ist mir neu. Schon wieder Tanken und weiter. Wetter inwzischen schlecht, och nö. Schöne Split-Strecke mit 50er Limit. Aber keine Rennleitung in Sicht, also Stoff. Nächster Halt dann schon Blechlawine in Ückeritz. So viele Festlandmenschen, ich stelle mich auf brechend volle Ostsee-Strände ein. Egal, erst mal den Naturcampingplatz finden. 

German Camping Dingsbums mit Plastikkärtchen, Schranke und Duschmarken. Es passt gut, dass ich mit Mopped da bin, denn von der Rezeption bis zu den Muttis sind es fast drei Kilometer. Schön durchs Wäldchen mit Mövenschiss tuckern – oh kuhl, Parkplatz fürs Mopped. Das Wetter hat sich inzwischen auf mich eingestellt: Sonne wie blöde, geht doch.

Tschekk: Der Campingplatz befindet sich unmittelbar hinter dem Strand, was will das Ostsee-Camper-Herz mehr? Kaufhallen-esquen Konsum gibt’s, ganz hinten am anderen Ende noch einen: Käffchen, Lillifee, Éclair, Buddeleimer und draussen Backfisch und Piwo. Klo- und Duschhütten stehen unauffällig alle paar Kilometer, daher packen sich die Profis zu Hause ein Fahrrad aufs Autodach. Punkte gibt’s keine, aber nur, weil ich keine Campingplatz-Skala habe. Und da das Plastikkärtchen meine Kundekarte ist, sollte ich die wohl noch mal benutzen. Der Strand ist so wie Ostseestrand sein sollte: überall Sand, siehe Praktica-Fotos.

Oh schau, ein Hubschraubereinsatz:

Am Abend das übliche Grillprogramm. Und später Kinder, die nicht müde werden. Unsere natürlich. In der Nacht ordentlich Sturm, ich hab Schiss, dass was aufs Zelt patscht, bin aber zu müde, diesen Gedanken weiterzuverfolgen. Für den Wolkenwetter-Rapport am nächsten Tag müssta euch die Fotos anschauen, ich spule gleich vor zur Rückfahrt.

Noch auf Usedom den Fahrer eines vor mir cruisenden Kleinlasters auf den Umstand hinweisen, dass seine Karre brennt. *rumgestikulier* Schnell weiter, ich will endlich auf die via PoserPhone ausgekasperte Strecke Anklam – Pasewalk – Prenzlau – Berlin. Endlich im Cruise-Mode. Nächstes Mal werde ich eine Pause bei @boettchi und @maxheadroom in dieser Uckermark einplanen.

Fazit: Ostsee geht immer. Und wenn auch der Weg das Ziel ist, passt alles. #mininorge :)

jetzt neu mit Befindlichkeitsbloggerei

Gestern nicht nur Linkbait aufgeschnappt und gerafft, sondern auch den wunderbaren Begriff Befindlichkeitsbloggerei. Mach ich jetzt auch ab und zu. Also nicht unbeabsichtigt zwecks non-slackerism, sondern explizit und so.

Apropos rumjammern: Dieser Winter extended Edition, diese ganzen Moppedhorste (und Moppedhorstinnen), die – wie ich – ihre Karren daher erst seit kurzem in die Werkstätten bringen, diese erhöhte Termin-Load dort, dieser Tschekk-und-HU-Termin im Juni (in Buchstaben: j, u, n, i) erst, dieses Anprangern meinerseits! #argh Ich gerade so extrem befindlichkeitsbloggend. #meh

some Fotos of the WAIT_MODE gestern beim Lieblings-Mopped-Dealer over there:

Und dann muss ich heute auch noch ins Lichtspieltheater – Scientology-TV: Oblivion, zweiter Anlauf. Zusammen mit dem Ex-Ossi-Chef (Worauf sich das „Ex“ bezieht, könnte mal schön selbst recherchieren.) – Hoffentlich gibt’s noch Kuschelplätze.

Schönes Flugwetter heute, wa? /cc @plankombinat #orwo #googlemaps

Ach schön. Befindlichkeitsbloggerei entspannt irgendwie. Danke für den indirekten Tipp, @nerdcore.

Juhu, Mopped am Start

Dank Wetterverarsche AKA Frühlingsbeginn of this Jahr erschien mir der Beginn der Mopped-Saison 2013 ja irgendwie schon alles andere als realistisch, aber nun – nach schweisstreibender Inbetriebnahme der Karre und erfolgter Proberunde – sitze ich fernab der Hauptstadt der DDR draussen auf so einer stylischen Terrassentreppe und tippe meine diesbezüglichen Impressionen ins Internetz rein.

Schweisstreibend weil: Batterie reingebastelt, hier und da bisschen rumgetschekkt, Zündkerzen durchgepustet, Schlüssel rein und … nix Zündung. Überhaupt nix. Kurze Recherche aufm PoserPhone und profe Fummelei später: Aha – booting-Freewind-Sound! Aber: Batterie runter und kein Anlasser-Kabel in the Nähe (Ja, das geht. Erinnere mich an die Kombination Golf-Bandit.) We fixed it: zweiten Gang rein, anschieben lassen, Mopped online. Chefin reicht mir neuen Helm und neues Jäckchen. 20-km-Runde, alles gut.

Werkstatt meines Vertrauens – MCF – angerufen und Termin für TÜV gemacht. Ich war mir nicht sicher, aber ist wohl so: im Monat nach dem abgelaufenen TÜV darfste auch ohne aktuellen Aufkleber durch die Gegend gondeln. Bisschen BRD-untüpisch, oder?

Ich schliesse diesen hastigen Post mit der Feststellung, dass ich ja noch unbedingt über „Moellus goes App.net“ schreiben muss. Ja, keine Verarsche – ich bin jetzt Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft. Dem @tante sein Invite war vorgestern der Anlass, wirklich Schuld sind aber @horax, @pramesan, @keanofcu und diverse andere Nervbratzen.

Ich muss jetzt ins Kino. Most recent #scientology driven Fjutscha Shit starring TopGun-Tüp am Start. Und: wassn mit meiner persönlichen Aufregung? 404. Zähle mich da mit meiner zweiten Teilnahme einfach mal schon zu den alten Hasen. Bämm!