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neulich in Dänemark: Internetz dank 3 (in Buchstaben: drei)

Liebe Leute,

ich muss euch noch unbedingt von meiner Internet-trotz-Urlaub-Experience berichten!

Das Setup: zwei Wochen Aufenthalt im nicht-sozialistischen Ausland da oben AKA Dänemark. Früher war das somit ganz OKee – aber heutzutage braucht man zur absoluten Erholung selbstredend auch den ganzen #zweinull Quatsch. So sieht’s nun mal aus, und wer jetzt was von “totale Entspannung im Urlaub nur durch strikten Offline-nism machbar” faselt, macht sich entweder selbst was vor oder ist AOL-Mitglied.


Einige Tage vor Urlaubsantritt mal hektisch recherchiert und auf prepaid-global.de gestossen. Mmh, klingt gut – die Brüder verkloppen u. a. Daten-only Stuff des Ösi-Providers 3 (SIM only oder auch komplett mit Stick) für einige ausgesuchte Länder. Spex für Dänemark: 39 Euro via Paypal bezahlen und SIM-Kärtchen mit 1 GB Data-Halde erhalten. Guthaben ist innerhalb von 12 Monaten abzusörfen. Jedes weitere MB kostet 2,8 ct (meine ich mich zu erinnern). Im Vergleich mit meinem Haus-Provider E-Plus und deren Wer-soll-das-bezahlen?-Roaming auf jeden Fall ein Schnäppchen. Also bestellt und nach drei Tagen Post gehabt, so muss das sein.

Mit der Fähre rüber und total aufgeregt das Kärtchen ins Mobiltelefon reingefummelt, tollen APN kreiert und … – in ganz Dänemark (bzw. Seeland) – abgesehen von der Area rund um das FDGB-Ferienobjekt: dort sehr wackelig. Zudem weigerte sich das Magic das Netz “3 LikeHome” wiederzufinden – Neustart des Mobiles notwendig. Ist das ne bekannte Android-Macke?

Zusammenfassung: das prepaid-global.de Angebot für Dänemark ist sein Geld wert. Der nächste urlaub.dk kann kommen.

:: http://www.prepaid-global.de/
:: http://drei.at/

Der internationale Rechnerverbund und ich im Januar 2008 – Wassappa?!

My home is my castle

Ich habe meine homebase – ich habe eine lichtdurchflutete Etage für Freunde, und ich habe die öffentliche Rumpelkammer, in die jeder reinschauen darf, obwohl nicht aufgeräumt ist.

moellus.de

Der ganze Krempel liegt auf einem in der ehemaligen amerikanischen Besatzungszone eingeschraubten PC, dem ich gern mal dankend über’s Frontblech streichen würde. Nebenbei serviert die Box auch noch diverse andere Exemplare der Gattung projekteprojekteprojekte.

login MP, März 2007

instant Rumlabern

Seit ich im Frühling 2007 Twitter entdeckt habe, benutze ich es. Mittlerweile vermeide ich es, unbedarfte Bürger für Twitter zu begeistern – ich habe aufgegeben, die Frage nach dem Sinn der Applikation zu verstehen …

twitter

Jaiku macht ja keiner mehr, gell? Ob der Google-Mensch mit der Kaufidee noch Ideen haben darf oder aber schon im Keller sitzt und Googlemails zustellt? Pownce hat mich ebenso wenig angemacht – still ruht der account.

bytes deponieren

Das Mietblech beherbergt lediglich den medialen Stoff, mit dem die 426 Drupal sites gestrickt sind.

So richtig profes storage a la Lebenszeit-Backup soll via S3 – Wann gibt’s Alternativen? – realisiert werden. Genau, soll. Bis jetzt lagern meine 80 GB Bildas auf diversen lokalen Platten und einigen halbherzig bespielten Backup-Silberscheiben. Sauerei, dass der ichMac kein DVD-RAM kann …

/dev/connectivity

Während die überwiegende Mehrheit meiner Bekannten nicht weiss, wie sie ihre Bandbreite auch nur annähernd bedienen soll, schleiche ich akutell mit 2-Mb-DSL durch das Netz. Berlin Friedrichshain hat nur eine Überversorgung an Hundekacke …

gadgets mit TCP/IP und so

Ich kompensiere den Frust angesichts meines recht übersichtlichen gadget-Parks – ja, ich hätte gern die Bude voller online-Schrott, den man nicht braucht, so wie früher, ich geb’s zu =) … – durch permanente Kaufempfehlungen an meine Umwelt. Aktuell betrifft dies das MacBook für die Potsdamer Verwandschaft und die slug für den Menschen gegenüber. Die slug hab ich selber und ich mag sie auch ganz doll. Empfehlenswert, zumal der Haushaltsvorstand davon im besten Fall gar nix mitbekommt, weil die geek-Box so klein und leise und unscheinbar ist. Wie wozu? Firefly, smb und sshd zum Beispiel … Mannmannmann!

slug slug 20070426-120811

zweites Leben

Ich habe gestern die SL related feeds gekickt. Werde in einem Jahr – ein Experte, dem ich solche Ahnung auch zutraue, meinte neulich unterm /i-d Weihnachtsbaum, dass es dann wieder losgehen wird – mal wieder nachschauen. Ich hoffe, mein alter ego langweiligt sich bis dahin nicht im cyperspace …

Pixelsebi, wie geht’s weiter? Nun sag doch was!

alter ego

content managen

Drupal ist geil! Soweit möglich verzichte ich auf notepad.exe – stattdessen lasse ich ein Drupal auf’s Plättchen fallen und fein ist. In Kürze werden wir mit Drupal Version 6 beglückt.

drupal.org offline

 

Hab ich was vergessen?

“Muss TCP/IP’en, muss TCP/IP’en … !”

“Spiel-, Sex- und Kommunikationssucht” – was hätten’s denn gern?!

Spielen suckt und Sexseiten habe ich bisher noch keine gefunden (Bitte weiterhin spam schicken, liebe bots – vielleicht ist ja mal was dabei!). Bliebe also noch das Kommunikationsproblem. Wahnsinn, das muss ich gleich mal twittern.

Und: “Es kommt vor, dass Abhängige verwahrlosen, nicht mehr einkaufen und regelmäßig essen.” – Das war bei mir aber auch schon vor dem intitalen login so …

DDR-Simulation reloaded

Reichspost

Das gibt’s nicht wirklich … Letzte Woche gute zwei Tage Total-Offlinenismus – und seit vorgestern dieselbe show schon wieder, zumindest so ähnlich:

Diesmal hat nicht der Verein mit der DSL-Hippe rumgeschlampt – nein, stattdessen überzeugt der rosa Riese mit grandiosem Lahmlegen der Leitung ins traute Heim. 

Alles was ich wollte, war ein bissel ISDN auf der Strippe. ‘Änderung analog/ISDN’ vs. Totalabschaltung – so gross werden die Unterschiede nicht sein … doch, ihr Vollnasen!

Ich brauch einen FON-Kiez …