Merke: Wenn dein Drupal urst toll Content zwitschern soll, musste ganz klar unterscheiden zwischen der 5er und der aktuellen 6er Version des twitter.module.
Die 5er Kackbratze nämlich sieht ‘nur’ ein Twittern auf Benutzer-Ebene vor (jede Nase stösst mitsamt blog post einen Tweet auf den eigenen Twitter-Account los) – erst Version 6 bietet das, was ich möchte: alle Content-Produktionsaktivitäten systemweit ballern auf nur einen Twitter-Account. Nicht vergessen, die entsprechende Permission 'use global twitter account' zu aktivieren, wa?
#koco now wants me to get wupped auf Drupal 6, richtig.
Alle paar Wochen gibt’s auf drupal.org ein neues release – zur Zeit für Drupal 5 und 6. Angstschweiss und Schlaflosigkeit müssen nicht sein, denn die Zeiten, in denen ein Update der geliebten Drupal-Installation mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ordentlich in den Konfigurations-Arsch trat, sind vorbei. In wenigen Schritten wuppt man anno 2009 ein Drupal von alt auf aktuell.
Kommt mal ran, ich zeig euch exemplarisch am aktuellen Drupal-6.11, wie ich das immer mache:
angenommen, Drupal-Root ist /space/CURRENT – CURRENT ist hierbei ein symlink auf drupal-6.10/
dann grosse rsync Magie: .htaccess, sites/ und files/ (nur Drupal 5, bei 6 liegt files/ in sites/default/) von CURRENT/ nach drupal-6.11/ syncen tun
Permissions tschekken, sollte dank rsync alles #fine sein
jetzt: symlink CURRENT kicken und neu auf drupal-6.11/ zeigen lassen
final noch update.php und gut ist
Gemerkt? CURRENT/themes und CURRENT/modules fassen wir gar nicht an. Uns interessiert ausschliesslich sites/. Vor diese Prozedur gehören noch Backup und Deaktivieren aller nicht-core Module – ist ja wohl klar.
Dann rockt mal die Update-#shice! Und explizit Gruss nach Austria! :)
Zum gestrigen walk in the park hatte ich meine iTatsch-Leihgabe u. a. mit dem CRE #103 Podcast befüllt. Ein Podcast über Drupal – hört, hört!
Anderthalb Stunden easypeasy Talk a la ‘Was ist Drupal?’, ‘Was kann ich gut damit machen, was weniger?’, ‘Welche Module flashen den geneigten End-Drupal-Befummler?’. Nujo. Etwas lasch präsentiert bzw. dahingeplaudert vom Berliner Drupal-Spezialisten Kaspar Metz, und stetig nachgebohrt von Mr. Pritlove. Das eine oder andere mal gab’s auch ein “Hä?” von mir, siehe hierzu die Kritik-Kommentare des CRE Artikels.
Ein neues Drupal ist immer gut – noch besser, wenn gleich so ne Vorstellung existent ist, welche der 40 Milliarden Module optimalerweise vom Start an eingebastelt werden sollten.
Im Falle einer public website, lasse ich mindestens diese hier (Ganze schlaue Zeitgenossen erahnen hierbei richtigerweise eine Wichtung!) in die sachliche zuständige Drupal-Root fallen, Alterchen:
Image, bunte Bildchen sind immer swieht, aber Achtung: sehr einfach, Galerien besser mit CCK & Co selbst bauen – http://drupal.org/project/image
FCKeditor, denn HTML kann ja heute keiner mehr, benötigt den fckeditor itself aber auch noch – http://drupal.org/project/fckeditor
Pathauto, wer nicht so auf die ‘/node/’ gefietscherten URLs steht – http://drupal.org/project/pathauto
Transliteration, ebenfalls sehr nützlich, ‘sanitizing file names when uploading’, alles klar? – http://drupal.org/project/transliteration
Views, Abfragen basteln, genauso komplex und mächtig wie CCK – http://drupal.org/project/views
reCAPTCHA, mal die Drecks-Bots draussen lassen – http://drupal.org/project/recaptcha
Administration menu, denn faul sein ist OKee – http://drupal.org/project/admin_menu
FeedBurner, für die Stats-Tschekka, ist schon OKee ;) – http://drupal.org/project/feedburner
Gravatar integration, kommt ebenfalls nett – http://drupal.org/project/gravatar
Hab ich was vergessen? Vermutlich. Aber ich find’s trotzdem #gile …
So ihr Nasen – nun macht mal selber was mit dem besten CMS der Welt … ;)