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Stechlinsee 2014

(Nachtrag, denn man kommt ja zu nix.) Wiederholung makes Tradition – hier fix noch ein paar Westfarbfotos vom diesjährigen post-Männertag-Wochenende am schönen Stechlinsee.

Weiterhin gilt: Geheimtipp Tauchbasis „Stechlin“ – da kann man Zelten (Zimmer mieten geht auch), es gibt lecker Jugendherberge-esques Fryhstyckchen und die Feuerstelle ist auch ganz hyppsch. Aber sehen Sie doch bitte selbst:

Abfahrt – das Wetter hält.

Dieses Lechzen nach Gelegenheiten, mit Mopped statt Westauto zu fahren. Ihr kennt das. Details.

kaum ankimme, schon PDS-Kampflieder am Lagerfeuer

Scherz. Bisschen Rumgeklampfe eben.

Jugend bolzt

Die Praxis zwischen den Spielen ist wichtig.

Zelte deployed

Unser Zelt ist das most hyppsch one of coz (das blaue).

Merke: wo Tauchbasis, da Taucher

Tauchers from all over the Republik. Mir scheint, Tauchen ist der neue Trendsport. (Segeln tut ja mittlerweile irgendwie jeder.)

Stechlinsee mit KKR-Turm inna Mitte #suchbild

Ich hatte erwartet, der Turm des ehemaligen VEB-Kraftwerks wäre mittlerweile dem Rückbau zum Opfer gefallen. Issa aber noch immer nicht.

Tauchbasis „Stechlin“, Eingang

Ein Hauch von Ostalgie umgibt das Objekt. Historisch gewachsener Mehrzweck-Baracken-Cluster, Garagen, Feuerstelle und ganz viele Trockenmöglichkeiten fürs DiveWear. (Sagt man das so?)

Tauchbasis „Stechlin“, ein bisschen wie früher

Ich unterstelle Asbest-Alert. Diese Steine gab’s früher ausschliesslich in der Baustoffversorgung – wenn überhaupt. #wirhattenjanix

Fischerei Stechlinsee

Von der gemeinen Badestelle unweit der Tauchbasis geht’s via Schlenderweg zum Verkaufs- und Imbiss-Stützpunkt der Fscherei Stechlinsee. Spezial Maräne – nach Bekunden unseres Testessers eher so lala. (Aber vielleicht hatte er auch vorher nur ein Mädchen-Piwo zu viel oder so.)

Fischerei Stechlinsee, nicht im Bild: ganz viel Kundschaft!

Backfisch für die Kids – da kann man nix falsch machen.

Fischerei Stechlinsee, Kuchen mit ohne Fisch of coz

Kein Geldautomat inna Nähe – die monetären Mittel waren begrenzt, ergo no Kuchen für Moellus. #ipda

Stechlinsee fietschering Baumstamm

Für Postkarte oder so – könnta euch ausprinten.

Gras

Das auch.

Vogelvieh

Dito.

erst mal mit der Räucheranlage zum Angeln rausfahren #respekt

Ziemlich kuhl die beiden – die Profi-Maränen gleich von der Angel in die Räuchereinheit packen. (So vermutete ich beim Tele-Anblick jedenfalls.)

KKR-Turm

Tja.

noch mehr Grass

Dieses Grün in Verbindung mit Rauscheweind zog mich augenblicklichst in den photographischen Bann.

#mehrtrinken

Kommandomuttis und Sektchen, klar.

Cloud-Stechlinsee-ing

Abend am See

besser als der Schnellschotte

Selbstgeastelte Burger zum Abendbrot

Abendprogramm

Wir warten auf das heidnische Stechlinsee-Feuer.

Guten Morgen!

Erst nervt in der Frühe das nervige Vogelvieh, dann die Sonne. Zelten ist echt nix für Weicheier.

Farbe der Stranddecke: primär blau

Toll ne.

Bootsverleih (jaja, Bootsvermietung of coz)

Etwa anno 1997 muss es gewesen sein, als ich erstmals mit einem Kumpel den Stechlinsee erkundete. Damals noch mit Angelkram aber ohne Piwo. Im Boot, siehe Bild.

Fysch

Ich glaube, das ist eine Stechlin-Maräne!

Bootsverleih, andere Seite

Von dieser Seite ist der AKR-Turm nicht zu sehen. Und bei solchen Wolken muss ich immer an den Bonner denken.

Jetzt fehlt nur noch der Fahnenappell. :)

Ferienlager-Vibes

Tauchbasis „Stechlin“

Gut zu erkennen: das direkt am Schornstein angebrachte DDR-Serverrack. (Heute ist das Teil natürlich leer.) #robotron #abwaerme

Schlenderweg near the See

Wir schauen Richtung Süden. Drehten wir uns um und schlenderten beschwingt los, erreichten wir die Fischerei Stechlinsee in gut 10 Minuten.

schiefer Baum

Das kommt sicher vom permanenten Seewind.

Fazit: sehr gern wieder

#fjedn

Nachtrag: Rapsblütenwochenende

Das Osterwochenende AKA Rapsblütenwochenende (Das gelbe Zeug ist euch vermutlich auch aufgefallen?) verdient hier noch einige Bemerkungen mitsamt photographischer Unterstreichungen. Los geht’s!

mehr SEO wagen

Aber erst Internetz-Technik: Ich ja würde liebend gern much more mit diesen praktischen Header Tags arbeiten (wie jetze), wo doch deren Nutzung angeblich Impact bei amerikanischen Suchmaschinen triggert. Allein es mangelt grundsätzlich an entsprechend umfassendem Content an dieser Stelle. Twitter, du hast mich versaut.

eJak

Als ich noch ein kleiner Jammerossi war, hiess es eine Weile lang statt Lawotschkin Lawatschotkin und statt Polikarpow Popilakarow. Fragen Sie mich bitte nicht warum. Nicht ausreichend in POS-Fach UdSSR-Freundschaft aufgepasst oder permanent Kreideholenbeauftragter gewesen. Es ist alles schon so lange her. Aber apropos: eine Jak-9 mitten im Brandenburgischen, just remote controlled by @betonmischa – bisschen rollout Herumgehypfe auf dem Rasen, ich fand’s trotzdem toll, hier sogar als tolles slow-motion PoserVideo:

Jak-9 in slow motion

BER in Niederfinow?

Checkin-popup: Die mobile Location-Stasi Foursquare wusste es schon – Fast drei Jahre waren seit dem letzten Besuch des Schiffshebewerks Niederfinow vergangen. Stunde, um erst mal aus Berlin herauszukommen, Bundesautobahn cruisin, gut gemeinter Rat an die Kids, doch auch mal aus dem Fenster zu schauen, Bratkartoffeln und Cola, und vor dem Aufstieg aufs Baudenkmal (Ist es eigentlich eines?) noch Eis für alle (ausser mich). Und immer dabei: das tolle Wetterchen. Surprise: der Neubau („Schiffshebewerk Niederfinow Nord“) ist noch immer nicht fertig. Wobei „noch immer“ bisschen unfair formuliert ist, denn anno 2011 stand ja noch gar nichts ausser paar Mega-Fundamenten. Zwischen den Futter-Buden und der Hauptattraktion gibt’s eine schattige Info-Halle mit allerlei Erklär-Video-Zeugs inside, Empfehlung. Und bitte vergleichen Sie das beigefügte Bildmaterial. Diese Frage bleibt: Wieso eigentlich Neubau? Damit Sonntagskapitäne wie @jegiho fixer gen Osten schippern können? Vermutlich. Oder damit die Produkte der polnischen Werktätigen noch fixer ins kapitalistische Ausland kommen. Nein, ich weiss es nicht, bin aber auch zu faul, das jetzt zu erguggeln. Fazit: alle paar Jahre bei Schönwetter nach Niederfinow, macht Spass. Bilder:

Schiffshebewerk Niederfinow
Ökodorf Brodowin
Osterfeuer inna Uckermark

Moment, ich muss das mal eben instgramieren

Mein Instagram Coming-Out hatte ich bereits hier dargelegt. Backup bei Flickr dank ifttt, und ausserdem die ersten dreissich Quadrat-Bildchen. (Konntet ihr jetzt mal die Sache mit den Instagram-Kühlschrankmageneten klären?)

Mopped online

Ohja! Der sachlich zuständige Twitter-Account verriet, dass nun endlich die bereits 190 Tage währende Winterpause (#aechz) zu Ende ging. Weil ich Profi bin hin und wieder lernfähig bin, befand sich das Stromaggregat in diesem Jahr dank dem @derbobmeister seiner Spezial-Hardware in einem optimalen Zustand. Mopped ins Freie geschoben, paar mal betätschelt, Akku reingebastelt und … nur drei mal gekurbelt und online! Chefin hat ein dermassen profes Bildchen von mir gemacht, ich kann gar nicht in Worte fassen, wie prof ich das finde:

rapsblütengelb

Transparenz: Offenbar bin ich jetzt in einem Alter, wo ich mich auf dem Mopped gefietscherten Heimweg nach Hauptstadt der DDR am Mix aus schwarzen Asphalt, blauen Himmel und knallgelben Rapsblütenmeer erfreuen kann. (Was als nächstes? Helene-Fischer-Konzert? =)

PS: Wenn man paar Buchstaben vertauscht, wird aus Rapsblütenwochenende Rülpsbatenwochenende. Voll witzig.

Berlin – Brandenburg – Redmond – Berlin

Most recent Sonntag so: Tagesausflug mit der Deutschen Reichsbahn in den Speckgürtel – Kinderlandverschickung (die im klassischen Sinne, siehe hier) und bisschen Windows-Support, wenn man (also ich) schon mal vor Ort ist (also bin).

Wir wissen: Wer nach Brandenburg will, sollte vorher entweder Stullen einpacken oder noch mal den Bäcker des Vertrauens aufsuchen. Franzbrötchen, Laugenstange mit Speck, bitteschön, dankeschön. Bisschen U-Bahn- und bisschen Regionalexpress-Transportation (im grundsätzlich hyppschen ODEG-Zug) für 2x 11,20 €, Empfang am Dorfbahnhof, „Jetzt essen wir aber erst mal!“, die Schnitte vom Provinzadvokaten mit Gmail versorgt, Käffchen und schliesslich die 8.1 Experience, die nicht hätte sein müssen. Andererseits doch, eben ganz im Sinne von „Know Your Enemy“ oder „Know His Facking Crap“. Wer mich kennt, weiss, dass ich Windows 8 für den totalen Griff ins UX/UI Klo halte. Und diese zwei Stunden Friemelei bestärkten mich wiederholt in meinem ohnehin gefestigten OS-Klassenstandpunkt. Was für ein nerviger Sch**ss! Hier … Dings … den gemeinen nämlich unbedarften Windows-8-Anwender ans Patschehändchen nehmen und ihm im Gravis- oder sonstewas-Store ein 0815-MacBook mit den Core Fietschas WWW, Tschett und iPhoto vorstellen. Wieso gibt es derart ausgerichtete Kaffeefahrten noch nicht? Business-Idee? 

Verabschiedung, am-Bahnhof-Rumgefröstel, Freak Show Podcast in da Earstöpsels und im angenehm leeren ODEG-Shuttle wieder zurück nach Hauptstadt der DDR.

Windows 8.x ist echt so ein Scheiss. Bitte glaubt mir. Und kauft Mutti und Vati was Ordentliches bzw. tretet dafür ein. Bitte!

PS: Die ODEG sucht TriebwagenführerInnen. Mal im Hinterkopf behalten.

Pilzen im Brandenburgischen – und Makrelenhappen auch

Zunächst: Es scheint sich als festes Muster zu etablieren, den Wochenend-Bericht fürs Gruppenbuch immer erst Mitte Ende der Woche manifestieren zu können. Ich prangere das an. #tempusfugit #heutenichtmehrmorgenokee #hashtagism

Back to Hauptinformation of da Posting: Wir waren Pilzen. (Ja, heisst so. Nicht zu verwechseln mit „Wir waren in den Pilzen.“ Bahnhof? Egal.) Da oben im Nordwesten Brandenburgs. Mit den underwhelmed Kids erst mal mehr Challenge als entspanntes Pilze ernten, aber dann doch ganz nett.

Und eine im Öko-Knopp-Kontext höchst interessante Entdeckung gemacht: Liegt dieser SED-Regime-Lebensmittelmüll da echt schon seit gut zwei Dekaden im Wald rum oder wurde das später deployed? Ich weiss es nicht. Aber ich hatte spontanen Verpackungs-Flashback – ihr auch? (Die Ossis unter euch sind gemeint.)

Wie es sich gehört, gab es nach dem Pilzen zu den Pilzen ein Pils. Mission accomplished.

PS: In nicht mal mehr drei Monaten ist Weihnachten.