woker Rausch

Mal die Einschätzung eines deutschsprachigen Zeitgeschehen-Blogs zur möglichen Beendigung der Aggression Russlands in der Ukraine zitieren:

Nehmen wir mal an, der Westen böte an, ab morgen die Sanktionen zu stoppen und Nord Stream 2 die Zulassung zu geben, wenn Putin sofort abzieht. Die Krim kann er behalten. Donbass wird das nächste Moldawien.

http://blog.fefe.de/?ts=9cd3d57e

Finde ja persönlich nicht, dass man Putin entgegenkommen darf – ganz im Gegenteil, gnadenlos Sanktionen – auch wenn Rogosin die ISS abstürzen lässt (und herrje, wieso wurde das Fulcrum-Thema so schön zerredet statt einfach zu machen?!). Vermutlich implodiert Putins Kleptokraten-Laden ja viel schneller, als man hierzulande die Fernheizung etwas runterdrehen kann, bevor man nochmal Tanken fährt, um dann am Spritbremsen-Korso teilzunehmen. Sie verstehen.

Unaufgeregte Arbeitswoche war unaufgeregt: neues Projekt noch immer neu, bis jetzt nur Theorie – sprich in vielen virtuellen Meetings einfach nicht wegpennen. In der neuen Woche gibt’s mehr Accounts, dann dürfen hoffentlich endlich Infrastruktur-Anweisungen eingetschekkt werden. (Und hin und wieder die stille Frage nach der Sinnhaftigkeit der aktuellen doppeltfreuen Lohnarbeitertätigkeit, aber das behalt ich für mich.)

Gestern in Glückstadt GT reingekippt und Der Rausch geguckt – tja nun nun ja, der Film war OKee.

Mriya-Nachtrag: es gibt einen hyppschen Bildschirmhintergrund.

Neulich an Path und taptalk gedacht, aber jetzt geht’s schon wieder.

n8

Frieden kaputt

Die An-225 “Mrija” wurde entnazifiziert.

ILA 2018, Berlin

Die An-225 war wegen Wartungsarbeiten in ihrem Hangar auf dem Flughafen Kiew-Hostomel geparkt. Ein Triebwerk war ausgebaut, weshalb sie nicht evakuiert werden konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Antonow_An-225#cite_note-LVZ-12

Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht

Nur ein paar Tweets zum heutigen Tag:

Titel via Aussenministerin Baerbock.

Gute Nacht

Kaffee ohne Geschmack

ein Hinterhof im Samariterviertel
ein Hinterhof im Samariterviertel

Samstag war’s, da fühlte es sich nach krank werden an. Am Montag zwei Rachenabstriche – 1x schnell, 1x PCR, pipapositiv. Die Kids sind zur Nahrungsbesorgung verdonnert, die Alten husten um die Wette. Tee naja, auf die Dauer geht das ja auch nicht. Viel schlafen, Stuss träumen, nachts nicht schlafen können. “Das Büro” bald geschafft. Heute Donnerstag. In den Dailies lässig mit ‘war krank’ glänzen – und vorm nächsten Husten fix das Mic off. Herrje, wie langsam kann die Zeit doch noch vergehen – hatte echt vergessen, wie sich das anfühlt. Vielleicht ist das ja das Geheimnis eines langen und unerfüllten Lebens – nichts Sinnvolles machen slash können. Am Samstag mal freitesten hoffentlich.