Archiv für den Monat: August 2014

„Man ist nicht mehr online, sondern das ganze Haus ist online!“

Stephan Noller: Häuser surfen im Netz

Immer wenn der CEO mal gerade keinen Bock auf dieses „Werbung im Internetz“ Zeug hat, zückt er entweder den Lötkolben und beackert den erstbesten Raspberry Pi, oder aber er lässt sich über das Internet of Things aus. Eben Zeit für Visionen, ynot. Ich hatte ja seinerzeit angenommen, der IoT Hype hätte sich mit der Insolvenz der Nabaztag Bude erledigt. Aber da habe ich mich wohl getäuscht.

Ist das dann schon Web 4.0? Oder kann man das semantische Netz im Folder „Rohrkrepierer“ ablegen und das glossy Label 3.0 aufs IoT patschen? Und was ist mit Second Life? Kommt das noch mal wieder? Wenn Facebook es endlich gekauft hat vielleicht? Es bleibt #yrre spannend.

vierzehn18

Auch Julian Finn AKA @hdsjulian hat ein interessantes Projekt im Kontext „100 Jahre Erster Weltkrieg“ geschaffen: „1914-1918 – Die Entwicklung der Dinge“ ist die Rekonstruktion der Tagebücher seiner Urgrossvaters:

1913 trat mein Urgroßvater Ernst Pauleit als Fußartillerist seinen Wehrdienst an. Im Sommer 1914 zog er wie die meisten jungen Männer seiner Generation in den ersten Weltkrieg. Über seine Erlebnisse hat er in insgesamt zehn Bänden Tagebuch geführt und dies zur Aufarbeitung dessen, was heutige Psychologen ohne Zweifel ein Trauma nennen würden, im Jahre 1930 auf seiner Schreibmaschine in drei Buchbänden zusammen gefasst.

Von „Vormarsch im Westen“ im September 1914 bis „Wieder in der Heimat“ Oktober 1918. Abonniert

  • http://www.vierzehnachtzehn.de/

interessiere mich für diese 1000 ccm

V-Strom 1000 ABS Feature movie --Handling

Irgendwann entschloss sich der Mopped-Tüp in mir, die Modelle aus dem Hause Suzuki grundsätzlich bisschen toller als die der Konkurrenz zu finden. (Klar, sind ja nun mal auch irgendwie die VWs unter den Zweirädern.) Das manifestierte sich vor knapp zwanzig (!) Jahren erstmals mit der Freewind (Ich fahre aktuell schon die zweite Maschine dieses Typs. Merkste selber, ne?) Ausserdem: die gute GS 500 E – quasi mein Stützradmopped, Chefins Bandit 650 – bisschen bieder, trotzdem toll, und V-Strom 650 natürlich – Geilomat. Dachte ich zumindest bisher. Denn noch ein bisschen geiler ist ja IMHO das aktuelle Modell, und zwar die Grosse. 2014 – ich hab’s irgendwie erst vor kurzem mitbekommen – haben die Japaner eine neue – komplett re-, neu- und durchentworfene – V-Strom vorgestellt: „V-Strom 1000 ABS“ (oh schau da oben, ein Press Launch Video!) Und die sieht mal richtich juut aus. 

Suzuki V-Strom 1000 (2014).jpeg
Suzuki V-Strom 1000 (2014)“ von San Andreas – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Traction Control, hyppsches Instrument Cluster (Wie das klingt!) und 12-V-Steckdose sind auch schon dabei. Perfektes Timing, Suzuki – denn normalerweise beginnen sich die alten Säcke in meinem Alter ja dann doch Richtung BMW zu orientieren. Ich habe meine langfristige Planung jedenfalls Richtung V-Strom festgemacht. So, Long Term Dingsbums.