schon wieder Pinterest und Path auch

Noch nicht mal Schnitzel inhaliert und schon zwei tolle Internetz-Aufreger:

Pinterest, die IMHO überflüssige hej-tschekk-mal-diesen-hicen-shice-aus-Plattform reichert mittels Stealth HTML Technologie von Skimlinks (“Unlock the cash in your content”) die Links der Pinteressierten um die eigenen Affiliate-Sammelnummern an und wird hoffentlich reich, denn ja – da bin ich ganz bei Herrn Breuer – Geld sollen die Pinterest-Macher ja verdienen. Allein, diese Businessidee erst im Nachhinein – und noch nicht mal selbst – aufpoppen zu lassen ist Kacke. Habta keine ordentliche PR Division? 

Path – ohje, noch ne Spur dämlicher als die Pinterest Nummer: das inner-circle-Schlafometer-und-private-Bilderchen-rumreich Social Netwörkchen hyppsch finden und mitmachen und – jetzt kommt’s – das Smartphone-Adressbuch auf die US-Server hochladen lassen – mit ohne Wissen. Nee, das geht nicht. Aber aufgrund der offensichtlichen Verplantheit – ich gehe wirklich stark davon aus, dass da die Hyppschness des Produktes bisher mehr Wichtung hatte als ein bisschen Privacy Considerations – mag ich noch nicht drauf verzichten. Mal schauen, wie die Burschis aus der Nummer rauskommen. 

Hej, Piraten – Transparenz und so … wär das nicht ein blaubehelmter Auslandseinsatz was für euch? Ach nee, ihr habt ja gerade mit ganz derbem Kevinismus zu tun. =/

  • https://cynigma.com/2012/02/07/pinterest-pinteressiert-mich-eigentlich-nicht-so
  • http://skimlinks.com/
  • http://notizen.steingrau.de/2012/02/08/grosartig-pinterest-beginnt-mit-dem-geldverdienen/
  • http://mclov.in/2012/02/08/path-uploads-your-entire-address-book-to-their-servers.html
  • http://www.kotzendes-einhorn.de/blog/2012-02/der-jude-an-sich-ein-pirat-ubt-sich-in-antisemitismus/
  • http://juliaschramm.de/2012/02/07/ism-und-judentum-lieber-kevin/