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VEP Twitter

20120330_wohnideeTwitter kam vor knapp zehn Jahren und geht irgendwie nicht wieder weg. Vermutlich. Wäre jedenfalls schön. Mehr als Bestandswunschdenken a la Gala Käffchen: WIRED Kolumnist Haeusler macht sich Gedanken darüber und lädt zum kollaborativen Editieren ein: Internetzkurznachrichtendienst in Benutzer:innen Hand? VEP: Volkseigene Plattform Twitter?

Ja, irgendwann wird Disney, Salesforce oder eine andere Klitsche Twitter kapottkaufen und defektvermarkten. Aber die Idee einer wie auch immer gearteten freundlichen Übernahme sowie eines entsprechendes Betriebes gefällt mir. (Visionen, ej!) Und bis dahin übe ich schon mal in klein mit GNU social herum.

PS: linksgrünversifftes Gendern mit Doppelpunkt übrigens via <3

„Nie wieder einen wichtigen Tweet verpassen“

So, amtliche Twerkündung dessen, was seit einer Weile auch als #riptwitter die OMFG-Runde macht. Und – hektisch opt-outen (Klar, denn schon das während-du-weg-warst-Fietscha nervte den Autor.) oder lässig bleiben, weil die Twitter Hohmpädsch eh nur seltenst angeschaut wird? (Auch das.)

PS: Deployment schon durch? Tschekk!

PPS: Ello Account rennt, GNU social Installazione noch pending.

 

„Ich weiss nicht genau wie es geht, aber ich versuchs mal“

Das Twitter ist offenbar gerade ein wenig temporär kapott, und ich kann es nicht twittern. Schau ich eben mal auf Fratzenfibel und tatsächlich: ganz viele Menschen sind wie ich heute nicht arbeitstätig und posten stattdessen ganz viele Meldungen bezüglich der Zwitscher-Outage. Scrolle bisschen runter und ärgere mich schon wieder über den merkwürdigen Facebook-Anzeige-Algorithmus (Ich weiss, die meinen es ja nur gut.) und denke ausserdem ans gestrige Fernsehinterview des Hamburgers Social Media Fritzen. Der meinte ganz passend zum Thema Twitter sei für ihn mehr oder weniger durch, the winner is Facebook. Oh nee.

20160118-nico-lumma-im-westfernsehen

Nico Lumma im Lügenpresse-Interview

Beim Thema blogs und feed reader Nostalgie bin ich hingegen ganz bei ihm. Google Reader. Das abendliche Abgrasen der wenigen Lieblingsfeeds. Das war noch übersichtlich und zeitlich machbar. Heute habe ich eine tiny tiny rss Installation auf dem persönlichen Interwebs Node, aber nun ja – wenn ich da alle paar Tage mal halbherzig reinschaue, war’s das schon. (Ich frage jetzt nicht, wie ihr das mit RSS anno 2016 handlet – darauf könnta mal schön allein kommen und es mir mitteilen.)

Twitter, mach watt!

PS: Titel of the Beitrag „Ich weiss nicht genau wie es geht, aber ich versuchs mal“ – @nico auf die Frage, was ihn in Berkeley besonders beeindruckt habe: der Gründergeist der amerikanischen Kommilitionen.