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„Ich weiss nicht genau wie es geht, aber ich versuchs mal“

Das Twitter ist offenbar gerade ein wenig temporär kapott, und ich kann es nicht twittern. Schau ich eben mal auf Fratzenfibel und tatsächlich: ganz viele Menschen sind wie ich heute nicht arbeitstätig und posten stattdessen ganz viele Meldungen bezüglich der Zwitscher-Outage. Scrolle bisschen runter und ärgere mich schon wieder über den merkwürdigen Facebook-Anzeige-Algorithmus (Ich weiss, die meinen es ja nur gut.) und denke ausserdem ans gestrige Fernsehinterview des Hamburgers Social Media Fritzen. Der meinte ganz passend zum Thema Twitter sei für ihn mehr oder weniger durch, the winner is Facebook. Oh nee.

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Nico Lumma im Lügenpresse-Interview

Beim Thema blogs und feed reader Nostalgie bin ich hingegen ganz bei ihm. Google Reader. Das abendliche Abgrasen der wenigen Lieblingsfeeds. Das war noch übersichtlich und zeitlich machbar. Heute habe ich eine tiny tiny rss Installation auf dem persönlichen Interwebs Node, aber nun ja – wenn ich da alle paar Tage mal halbherzig reinschaue, war’s das schon. (Ich frage jetzt nicht, wie ihr das mit RSS anno 2016 handlet – darauf könnta mal schön allein kommen und es mir mitteilen.)

Twitter, mach watt!

PS: Titel of the Beitrag „Ich weiss nicht genau wie es geht, aber ich versuchs mal“ – @nico auf die Frage, was ihn in Berkeley besonders beeindruckt habe: der Gründergeist der amerikanischen Kommilitionen.