Archiv für den Monat: November 2015

Status

Beste Medizin AKA Besuch von der Familie am ersten Ersten Advent im UKB. #adventskerzenemoji

Ich lese jeden Tag soviel (gefilterbubbleten) Pegida- und AfD-Dreck und frug mich heute, wieso es keine Plattform-Haftung gibt.

Der Film gestern war überraschend gut. Toni Kurz muss ich noch guggeln. Und – na gut – ich werde von jetzt an IMDB benutzen. /cc Troisdorf

Unsere Ku(r)fenkati wird in paar Tagen fuffzich. (Formulierung via @moosblogger – klar!)

Ich habe die Leberwurst abgewählt. Wieso heisst Teewurst Teewurst?

UKB Hubschrauber

Endlich gibt es ein Bild zu den Hubschrauber-startet- und Hubschrauber-landet-Tweets:

(D-HDSB. Die Piloten haben wohl jeweils eine 7-Tage-Schicht und schlafen vermutlich direkt im Hangar.)

 

Starfighter und WLAN

Liebes Tagebuch,

es geht um Emotionen. Sowas hab ich ja auch. (Ich kann sie nur nicht so gut für mich behalten wie der Glimmengel Schmidt.) Zum Beispiel Medien-Neugier und Konnektivitäts-Rage. 

  
Der Marktführer der Internetz-Kurznachrichtendienste hat mich vor paar Tagen auf die RTL-Produktion “Starfighter” (ja, tatsächlich wohl eine echte F-104 Schmonzette mit hoffentlich hyppsch anzusehendem CGI Artwork – was würde der Strauß sich freuen!) neugierig gemacht. Ich wog ab und entschloss mich fürs Zuschauen heute Abend. 

Und dann noch eine Notiz zur lokalen Versorgung der Kundschaft mit Zugang zum internationalen Rechnerverbund. Ich kann vielleicht gerade noch verstehen, wenn das UKB nicht als Provider in Erscheinung treten mag. (Die machen dafür andere Sachen ganz grossartig.) Wenn ich dann aber via Schwestern-Dialog erfahre, dass es WLAN (“guests@wlan”) sehr wohl gibt, aber nur für facking PKV Bessermenschen, dann bekomme ich Puls. Und nein, ich möchte nicht das TV-Terminal benutzen, denn das spricht nicht mit meinem Wischfon. Fight the Zweiklassenmedizin, lasst uns beim WLAN beginnen!

Sonst alles gut, ja. 

B2.16

Nee, so war das UKB-Bettenlager-Wiedersehen ja nun nicht geplant. 

Exponentiell wachsende Schlappheit am Donnerstag der Vorwoche, noch nie dagewesene Schüttelfrost/Fieber Performance in der folgenden Nacht, dann Resterinnerungen an Hausarzt,Fahrt nach UKB-World, Rettungsstelle, Röntgen, CT und endlich ein Bett auf C1. 

Weisskittel (“Sind sie privatversichert, oder wieso kümmert sich der OA um Sie?“) und gelbe Engel (Kaffee-Zeremoniell gegen halb drei) agieren gewohnt professionell. Bemaulen mag ich nur die Hohlbirne den anstrengenden Zimmernachbarn und das spontane Zimmeraufgeteile. (Letzteres macht in wenigen Sekunden aus einem Zwei- ein Dreibettzimmer.)

Ich hatte vor ziemlich einem Jahr mal getwittert, dass Familie die beste Medizin sei – für jeden Besuch meiner Besten hier ein RT hindenken. 

So, kurz nach sieben klackert das Neonlicht.