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was mit Bücker

Die Märkische Volksstimme (oder wie auch immer das Blatt jetzt heisst) titelt „Erfolgreiches Event der Modellflug-Freunde“, meint damit den kleinen RC Modellflug Cup des Bücker-Fördervereins von vor zwei Wochen in Rangsdorf, und ich kann das aus Zuschauersicht so bestätigen.

Wetter war zwar durchwachsen bis , aber weil sie ja keine am-Wochenende-unterwegs-Luschen sind, schwangen sich Kids und Autor dennoch ins Westauto, um nach erfolgreicher Regen-Vetrödelungs-Pause beim Schnellschotten den historischen Bücker-Werke- und Sowjetarmee-Flugacker – Wir erinnern uns: hier flog schon die Uhse ihre Runden über dem Rangsdorfer See, und der Stauffenberg-Graf startete von ebenda zum Hitler-Attentat – anzusteuern. Apropos: Das Gelände ist (überflüssigerweise) etwas umständlich zu erreichen, vielleicht könnten sich die sachlich zuständigen Gemeindevertreter mal der Problematik annehmen (TOP ‘Durchfahrt bei den Neureichen’).

Nun denn. Bisschen bibbernd, aber betont lässig hinter der Absperrung stehend, Blick zum RC-Himmel gerichtet, Bockwurscht und Käffchen für alle. Höhepunkt: Überflüg einer echten Bü 131 Jungmann. Da war ich spontan Mitglied einer Wink-Bewegung. Und die Sippe kam dann auch noch vorbei.

Vor allem aber komme ich an dieser Stelle nicht umhin, meiner Freude über den Sieg des Sportfreunds Möller Ausdruck zu verleihen! Haste (bestimmt) juut jemacht, Keule!

Im folgenden ein paar ORWO-Abzüge:

PS: Ein paar Tage später mit dem Arbeitskollegen, der seit heute mein #linkedin Kumpel ist, in der Modellbaumeile am Frankfurter Tor gewesen. Da isses immer schön.

Hallo Fryhling

Diese ganzen offiziellen Frühlingsanfänge (meteorologischer Frühlingsanfang, kalendarischer Frühlingsanfang, Berliner Frühlingsanfang usw.) – piepe, denn nur der real-existierende Frühlingsanfang ist beachtenswert. So wie der heute. Schon beim Salami-Käse-Schrippe-Frühstück (allein, weil mich ja niemand weckt bzw. ich das nicht merke) das besondere Mass an Sonne und Wärme fru the Küchenfenster registrieren. PoserPhone aufgeladen, ORWO-Karte in den DSLR-Apparat gepackt? Ja. Frischluft, ick eile! Highlights der Exkursion in dieses Draussen: lokale Katze streicheln und ablichten, den frühreren Mopped-Winterstellplatz besuchen und nicht ablichten, den lauten Stadtkindern (Zu wem gehören die eigentlich?) beim Herumtollen (tolles Wort, klingt irgendwie immer nach Fontane oder Fröbel) auf Trampolin und gedachter Halfpipe zuschauen. ICE „Dresden“ rauscht vorbei. Oma ruft, Anstellen in Zweierreihe, Mittag.

Apropos eBilder. Mit der Osterfeuer-Battle auf den diversen Mitteilungs-Kanälen (immer diese Erleichterung, dass es sich nicht um Bildmaterial aus dem Sächsischen handelt) kam ich heute ja noch ganz gut klar – aber was soll dieses Hefezopf-live-from-the-Backofen-Generve denn? Also morgen wird da gnadenlos entfolgt.

20160327-preussischer-whisky-uckermarkUnd wo ich mir schon mal selbst das Stichwort Lebensmittel gebe – bebilderte Erwähnung vom Ex-Ossi-Chef: „Preussischer Whisky“, natürlich Uckermark (klar). Klingt ja bisschen bescheuert, ist aber unbedingt auf meiner Heimatladen-Wunschliste zu fixieren.

Abschliessend rufe ich euch zu: Viel Spass mit den Eiern!

Impressions from the Dorf

Brutalst pünktliches Beenden der Wocheneinheit UKB-Wellness, Nummer 23 vom Asiaten inhalieren (€ 3,50 gloob ick), Gepäck-load-balancing und Appell und Abfahrt (Bestimmt Gemaule, habe es bereits wieder verdrängt), heading Pankow und gedachter Gruss an die Union-Familie while stausauing in the Prenzlauer Promenade, endlich Highway, als mit PoserPhone ausgestatteter Beifahrer Zeit und Gelegenheit für Zeitraffer- und Zeitlupen-Spielereien (Bitte abonnieren Sie mich!), Wegpennen while Umleitung und Beendigung des Power-Nappings durch ej-da-issn-Reh! Meldung (Es irrte zwischen den Wohlstandsausbauten einer OPR-Gemeinde umher.), restliche Dörfer bis Ankimme runtercounten und dann endlich: da. Und endlich Impressions from the Dorf:

20150328_impressions-from-the-dorf_rueckbau 20150328_impressions-from-the-dorf_presseschau 20150327_impressions-from-the-dorf_fritz-powerline

Such Dorf. Much Entschleunigung. Very Wochenende.

#ka14

Das Wochenende jwd bei den gutsten Bekannten im Luch nordwestlich Berlins verbracht. So wie man das da macht: mit viel Entschleunigung und wahlweise Pulle Piwo oder Tischtennisschläger in der Hand.

Gerade erzählt @kommandomutti wie sie damals im Regime Kühe melken musste. (Hej, da müsste sie doch eigentlich @GregorGysi kennen!) #ka14

— Moellus (@moellus) 30. August 2014

Und weil die Kinder dem Tretauto-Alter entwachsen sind, schlendern wir zum Kanal und halten unsere selbstgebastelten Angeln ins Wasser. Beobachtung: ich und meine Freude über die Freude des Grossen, als er seinen ersten Fisch fängt. Jetzt erst mal einen Werther’s Echte.