Andere Bekloppte für eine Idee begeistern und Geld einsammeln, damit aus der Produkt-Theorie was Kaufbares wird – Internetz-Crowdfunding und so, kennta ja. Bisher blieb es trotz (Oder gerade wegen? Wir Ossis mussten ja früher praktisch nix ourselfs entscheiden.) mannigfaltiger Vielfalt der dargebotenen Beteiligungsmöglichkeiten beim grösstenteils entzückten Rumgebrowse.
Ha! – bis neulich jedenfalls! Denn da lief mir das Projekt „Space Monkey“ – der eine oder andere Storage-Nörd wird davon bei Golem & Co schon vor gut einem Jahr gehört haben – wieder über den Weg, und zwar bei Kickstarter. Mitsamt hyppschem Produktbewegtbild und Crowdfunding-Pressure: nur noch ein paar Tage, mach hinne! Ich machte hinne, denn der Amerikaner hatte noch ein T-Shirt raufgepackt, ein T-Shirt! Geilomat. (Apropos hippe Textilie: Gruss und Danke an #newrelic an dieser Stelle!)
Klick, klick und schlappe 30 Westeuro via Amazon Payments ins Internetz reinüberwiesen. „Space Monkey“ gebacken und Teil einer Geräte-Bewegung, ist doch toll.
Der Storage-Ansatz bei Space Monkey: in hyppsches Schkopau-Plaste gepackte Festplatten samt jährlicher 120-$-Subscription verteilen, wobei diese Devices untereinander Bittorrent-esque ein weltweites RZ bilden – mal ganz salopp ausgedrückt. Mitsamt dem Share-this-Geklicke für Dateien und Ordner, das man von Dropbox & Co kennt. Aber noch mal: das Datacenter bist du, daher soll es deutlich preiswerter werden als die nicht-p2p-Konkurrenz. 1 TB Space, uff. *grübel* (Und bald wird mit Space Monkey T-Shirt gegrübelt. Wollte dann Foto sehen? Bitte kommentieren. #kthxbye)
- http://www.spacemonkey.com/
- http://www.kickstarter.com/projects/clintgc/space-monkey-taking-the-cloud-out-of-the-datacente