Frug mich da vorhin eine Notifizierung von goodreads an, wie es denn um den Lese-Progress bzgl. des o.g. Buches stünde. Konnte ich sogleich #fertig klicken und das Buch aufrichtigst im virtuellen Regal „Lieblingsbücher“ platzieren. Das war schön heute.
Und weil andere Lese-Menschen viel besser als ich ihre Skizze eines Sommers Lese-Erfahrung reflektieren können, zitiere ich auszugeweise und verknüpfe die entsprechenden Hypertextlinks. Bitte lesen Sie gern dort weiter und bekommen Lust auf dieses schöne Buch.
Eigentlich passiert wenig, schon gar nichts Historisches, wenn René, Michael, Dirk und Mario, Bianca, Connie, Rebecca und selbst das schönste Mädchen tun, was so geht in einem Sommer, im Café und in der Disco und im Park. René und seine Freunde lungern oder machen sich wichtig. Sie rauchen auf dem Platz vor der Kaufhalle, trinken den Napoléon-Brandy in Renés Wohnung leer oder tragen ständig Hefte bei sich, in die sie gern vor Publikum mit Bleistiftstummeln schreiben, so zeichnen sie sich als Flaneure à la Baudelaire aus.
Rose-Maria Gropp, faz.net
Sehr geschickt verwebt André Kubiczek die Erzählung von der scheinbar grenzenlosen Freiheit der Jugend mit den Grenzen, die die DDR vor allem geistig Interessierten zog. Insbesondere für passionierte Leser bietet das Buch mit seiner Lektüreliste der Jugendlichen manche Stelle zum Schwelgen und Schmunzeln.
Ruth Justen, Ruth Liest
PS: Statt eines regimekritischen Schriftstellters wurde aus mir bekanntermassen nur der Messebeauftragte. Aber das nur so am Rande als wirren Gedanken.