Weil Ironmutti gerade eben diesen Tweet ins Internetz reinschrub, sehe ich mich gezwungen, zu dieser untypischen Tageszeit auch was zum Klowände-Event des Tages together zu schreiben. Also: Heute Abend – sprich gleich – findet ja wieder das Treffen der Selbsthilfegruppe Iron Blogger Berlin statt. Anders als sonst: nicht das Westgeld der Slacker in lecker self brewed Piwo der Hops & Barley Butze eintauschen, sondern Suff selbst zahlen und – jetzt kommt’s! – den Tüpen in echt erleben, der sich diese #ironblogger Grütze einst ausgedacht hatte. Der Mensch heisst Benjamin Mako Hill, hat ne hippe Hohmpädsch und ein abgefahrenes Benutzerbildchen – tschekkt es und fragt euch, ob ihr das schon mal irgendwo gesehen habt … Und? Wenn ja, seid ihr vermutlich ebenfalls (so wie icke) Abonnent des Planet Debian Feeds, oder?
Nun ja, erst mal Wikipedia Artikelchen überflogen (all the german i-only-read-english-shit click here) und … whow: ein Macher:
“Bei beiden Projekten beschränkte und beschränkt er sein Engagement nicht auf den rein technischen Bereich, sondern betätigt sich auch auf der organisatorischen Ebene. So unterstützte der die Debian-Projektleitung auch auf der Management-Ebene beim Einsatz von Geldern und Ressourcen und ist einer der Gründer von Debian Non Profit, einer Debian-Distribution, die speziell auf die Bedürfnisse von Non-Profit-Organisationen zugeschnitten ist. Von März 2003 bis Juli 2006 war er Mitglied im Vorstand der gemeinnützigen Organisation Software in the Public Interest (SPI), die sich die Förderung der Entwicklung freier Software auf die Fahnen geschrieben hat und der er ab dem Jahr 2004 als Vizepräsident diente.
Hill ist auch Entwickler und Gründungsmitglied von Ubuntu, einem Projekt, an dem er bis heute großen Anteil nimmt. Zusätzlich zu seinen technischen Aufgaben übernahm er hier während der ersten anderthalb Jahre auch die Funktion eines Project-Community-Managers für den Aufbau und die Organisation einer Gemeinschaft von Unterstützern rund um das Projekt. Bis heute ist er bei Ubuntu Mitglied des “Community-Council”, einer Institution, die alle nicht technischen Aspekte des Projekts überwacht.
Dank seiner Betätigung beim MIT Media Lab ist Hill auch als Berater und Organisator an der One Laptop per Child Initiative beteiligt, mit deren Hilfe die Bildungssituation von Kindern in der dritten Welt verbessert werden soll und er ist im Rahmen seiner Aktivitäten für die Open-Source-Gemeinde Sprecher des GNU-Projekts.”
Uff. Ich bin gespannt auf nachher! :)
Und wer jetzt rumjammert, hört auf zu jammern und gründet einfach selbst so ne Arbeitsgemeinschaft. Ihr hängt ja eh alle im Netz herum, und Zeit zum Lesen habta ja offenbar auch. :)
PS: @chaosblog, wann ziehste denn endlich nach Berlin, um problemlos an den #ironbloggerberlin Sitzungen teilnehmen zu können, hä? #movepressure
PPS: @moosblogger – wie läuft’s mit #ironbloggerammersee? Ironmutti wird nachher sicher wieder fragen. Also?!