Auch beim Amerikaner dem seinen MIK ist nicht alles optimal justiert, wie uns der aktuell mediagyhypte Zoff zwischen Pentagon und VEB Lockheed Martin um deren F-35 offenbart. Wir erinnern uns: das ist die Flugbykkse, die es als CTOL (konventioneller Start- und Lande-Kwatsch), STOVL (Kurzstarter slash Senkrechtstarter) und als Träger-Version (Yamato-esque) im Online-Shop gibt. Beeindruckend, oder? Hier, Filmchen kieken:
Und auch Hollywood supportete da vor ein paar Jahren mit der aufsehenerregenden F-35 Dokumentation „Stirb langsam 4.0“ – das war kein Amiga-Rayracing, das waren echte Flugszenen. Gar nicht mal so schlecht für Ami-Blech. Aber nun ja – Reality-Tschekk: nicht genug Abluft-Power, keine überzeugende Böllereibestückung, die Sicht ausm Cockpit (!) ist auch irgendwie scheisse, und – klar – wer konnte ahnen, dass das alles mal soviel Geld kosten würde (Die Kanadier spielen nicht mehr mit, die fliegen vermutlich noch paar Dekaden ihre CF-18).
Im Twitter-Bubble-Kontext erwähnenswert ist der Rage-Tweet von Herrn O’Reilly zum Thema. (Vermutlich wird er eines Tages noch den Begriff „Luftkraft 2.0“ prägen.)
Und falls es in Le Bourget ein F-35[ABC] Flying Display gibt, halt ich drauf, versprochen.
- http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/stealth-flugzeug-pentagon-kritisiert-f-35-kampfjet-a-887552.html
- http://www.youtube.com/watch?v=Ki86x1WKPmE
- https://twitter.com/timoreilly/status/305865340821311489