Eines meiner ersten Blog-Abos muss damals der Schockwellenreiter gewesen sein. Als dann andere hinzukamen, erschloss sich der Sinn von RSS. Damit den Google Reader gestopft und sehr wohlgefühlt. Nach dieser Ära dann ein kurzer Ausflug zum self-hosted Tiny Tiny RSS, um schliesslich – wie gefühlt alle anderen auch – beim hyppschen Feedly zu landen.
Letzte Woche verspürte ich diese Unruhe in mir. Die brachte mich nicht zur freikirchlichen Gemeinde nach Templin, sondern zur Empfehlung von @keanofcu, dessen Internetz-Kurznachrichtendienst-Benutzername gar nix mit dem Matrix-Schauspieler sondern – na? richtich! – Fussball zu tun hat. Jedenfalls: Readkit.
Ein echte App mit allem Pipapo. Wird wohl vor allem deswegen gekauft, weil es Reeder 2 noch (immer) nicht gibt. Von mir vor allem deshalb, weil ich mich mit diesem RSS-in-a-Tab Ansatz nicht anfreunden konnte. Da freut sich jetzt hoffentlich auch der Browser, der nicht mehr dieses fetten Feedly Tab zu bedienen hat. Bitteschön. Dankeschön.