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Mitwippen – heute: Okinawa Lifestyle

Leute ohne Spoitify-Implantat wie ich schwören mitunter auf die oldskool Vertreter der virtuellen HiFi-Devices – zum Beispiel last.fm. Und wer durchhält – sprich die hundertste Wiederholung des einen oder anderen an Unerträglichkeit grenzenden Pop-Stückchen schafft – der bekommt plötzlich auch mal bis dato unbekannte Perlen der Kostenloskultur (mmh, naja) zu hören. Kurzer Rede kurzer Sinn: Okinawa Lifestyle klingt wie ne Combo aus Lost in Translation, isses aber nicht. (total Blog übrigens! :)

Okinawa Lifestyle - myspace artwork

Ich steh auf das Geschwurbel und wollte, dass ihr das wisst. Wort! Note!

  • http://www.okinawalifestyle.blogspot.de/
  • http://soundcloud.com/okinawa-lifestyle

Hält Synthie Pop eigentlich jung?

Diese Frage lässt sich ganz klar mit Ja beantworten. Oder sieht Herr Gahan aus wie fuffzich? Eben. Und ja, fuffzich! Gestern Vorgestern geworden. 

Dave und Combo, PK im Olympiastadion, 2008
Herr Gahan (der in der Mitte, PK in Berlin, 2008, Foto by Chefin)

Und weil Herr Gahan massgeblich dran beteiligt war, dass ich in meiner Ferienlager-Jugend vor allem mit Synthie Pop aufwuchs, schmeisse ich für euch mal einen Coin in die Jukebox. (Müssta aber auch schön laut aufdrehen!)

PS:
Ja, ich werde sehr oft für Dave Gahan gehalten.
Nein, ich bin noch keine fuffzich. 

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Dave_Gahan
  • http://www.youtube.com/watch?v=Q3PuxiuQIFk

Tangerine Dream “Shogun’s Prayer” AKA Ich muss jetzt transzendieren

Also das war so:

Zunächst befand ich mich auf der Suche nach dem schmissigen #ironbloggerberlin Logo, das es aber offenbar (Shit, oder heisst es offensichtlich? Ich kann mir das nicht merken.) noch nicht gibt. Jedenfalls nicht bei der Frau, die Schuld an allem ist. Aber auch nicht drüben beim Master of #zimmerkontrolle – der hatte nur ein paar funky alte-Säcke-Mucke-Vietschohs auf seiner Hohmpädsch. Dann noch flink ein Hyperlink rüber zum Rhineländer mit dem krassen Matchbox im WordPress-Header, aber auch da kein Logo. Und statt Mucke bei ihm eine lobpreisende Einschätzung der Idee – die jedoch leicht konträr zu meiner ist: der #ironbloggerberlin (bzw. #ironbloggerbonn – #hihi) Zwang baue Hemmungen ab und führe zu Kleinoden.txt … mmh. Ich habe eher die Panik, dass da die Qualität unter der erzwungenen Quantität leiden könnte. Aber muss ja nicht – so ne Woche ist vermutlich doch lang genug, um nicht nur nicht die “fünf Piepen zahlen” zu müssen, sondern vor allem, den brainstorm ins Klapprechner-Device umleiten zu können. Wär ja schön. Und wer weiss, was die Generationen nach uns mal von dieser beknackten self-pressure-ierung denken werden.

Jetzt muss ich mal einen weiteren Abschnitt reinbasteln, denn ich bin völlig vom Thema abgekommen.

Schaut mal oben inne Überschrift. Genau, Tangerine Dream! Klingelt es da bei jemandem? Bei mir vorhin ne ganze Weile nicht. Nach dem Durchgespule der @horax ‘schen Musikvideos hatte ich da plötzlich diese Eingebung von dieser new age Combo. Ich höre ja schon ne Weile last.fm Liederchen, und schon vor paar Jahren tauchte da irgendwann mal dieses Liedchen auf (Geduld, ich pack den Internetz-Link gleich hier rein!) – und das blieb ganz lange in meiner Zufalls-Abspielerei drin. Und irgendwann hatten sich dann wohl mal paar graue Zellen gefunden, die sich der Melodie annahmen und es mir nach save as geile mucke als dauerhaft merkable konstatierten. Bis heute Abend eben, da wollte ich mal mit ner entsprechenden HTML-Code-Einpassung hier punkten, Musik- und Mood-Semantik oder so. Aber ich kam nicht drauf. Also fix in Twitter reingejammert, konnte mir aber auch niemand helfen. Bis ich schliesslich hier in meiner last.fm gefietscherten Liste fündig wurde:

-rw-r--r--@   1 moellus  moellus       83493 13 Jan 23:59 moellus_lovedtracks.xspf

Das war ne Freude! So, und jetzt sollt ihr alle daran teilhaben. Ihr dürft hyppfen und euch mit mir freuen:

https://www.youtube-nocookie.com/embed/cvfdvat1sv0

Toll!