… ähm … doch!
Hej Andrej H. – warst du das?
(jesehen vorjestern inna Schreinerstrasse w Friedrichshainje)
… ähm … doch!
Hej Andrej H. – warst du das?
(jesehen vorjestern inna Schreinerstrasse w Friedrichshainje)
https://soundcloud.com/nadjalind/nadja-lind-lucid-summer-dj-mix
via @KlartraumBerlin
Ganz junge Menschen (konkret Kids zwischen 5 und 17 Jahren) für den Einstieg ins Programmieren, Hacken und IT-Befummeln im Allgemeinen begeistern – das ist die Mission der weltweit stattfindenden Veranstaltungen namens CoderDojo.
„Young people come on a regular basis and learn how to code, hack and create apps, games and more. 100% free, all volunteer based. The Boy Scouts of coding.“ (James Whelton, JSConf 2012, Filmchen)
Am Sonntag fand nun das zweite Berliner CoderDojo statt, und dank @thinkberg waren K2 und ich dabei. Drei Stunden Scratch erkunden (K2) und Atmosphäre aufsaugen (ich). Scratch war dabei nur ein Themen-Vorschlag – grundsätzlich kann gemacht werden, wofür Interesse besteht und was Spass macht, z.B. Raspberry Pi ankieken oder die erste fancy HTML-Seite schreiben. Zum Abschluss freiwillige Präsentation der Resultate: Erfrischend, wie locker die vier vortragenden Kids ihre Kreationen vorstellten. Grosses Sponsoring Kino by Soundcloud: Imbiss, Internetz (ach?) und ausreichend Platz für die Kids, ihre Alten und die Mentoren.
Fazit: Macht Lust auf mehr – meint der Grosse und ich auch. Absolut entspannte Möglichkeit, die Kids mal von Spielkonsole und Lets-Play-It-Dauerberieselung wegzubekommen und zu testen, inwieweit sie sich aktiv einbringen können und wollen. Und: CoderDojo als Ersatz für den drögen Informatik-Unterricht in der POS – wobei ich da selbstredend nur von den eigenen Erfahrungen (*seufz*) sprechen kann. Aber apropos: Scratch in der POS – wieso benutzen die das nicht? #rtm
Das nächste CoderDojo Berlin findet am 15. Februar statt.
PS: Wer noch keine Kinder, aber schon Ahnung und vor allem Lust auf Wissensvermittlung hat, registriert sich als Mentor.
Schon als ich noch ein kleiner Jammerossi war, befand sich an der Lokation des Weihnachtsmarktes unserer Wahl (nämlich der am Alexa-Shoppingtempel) ein solcher. Ich mag mich nicht festlegen, aber vermutlich war der damals nicht ganz so bunt und überlaufen. (Aber irgendwie hatte der sicher ein paar Attraktionen, die ihn von den nicht-Hauptstadt-der-DDR-Weihnachtsmärkten unterschieden. Hej Alt-Ost-Berliner, nun sagt doch was!)
Zurück zur Gegenwart: Weihnachtsmarkt muss sein, nur wann? In der Woche, wenn eh keine Zeit ist? Am Wochenende, wenn sich ganz Berlin auf den paar Quadratmetern rumschubst? Jawoll, Sonntag. Hurra! Die Bekanntschaft kommt auch mit – kuhl, dann wird das Kommerz- und Generv-Geschlendere bestimmt erträglicher.
Von wegen erträglich – wider persönlichem Erwarten völlig entspannt: Nicht nur Zuckerwatte und Bratapple, Geisterbahn, Glühwein für die Alten, noch mehr Kotzebahnen und niederschlagsfrei, sondern vor allem und ganz ohne Nachfrage während der Heimfahrt dann das Statement der Kids, dass es schöööön war auf dem Weihnachtsmarkt. (Na, da wird einem dann auch ohne Glühwein warm um die Pumpe. :)