Erster Advent – endlich wieder Lebkuchen-Kwatsch inhalieren (sprich: nicht schon im Spätsommer u know). Passend dazu arrivte vorgestern die Google-Stolle (AKA Christspendenstollen 2023) – schöne Itze, ein Dank dem Macher Mr. Mache!
Der noch immer nicht fediversierende Ex-Projektmanager droppte mir die Woche einen naissen Firmen-Vorschlag. Denke ‘MÖLLI’ fällt definitiv in die engere Auswahl, so ich mich denn mal zur Gründung eines internationalen Grosskombinates (fietschering ESG und LkSG of coz) entschliessen werde.
Vorher muss ich aber noch das nächste #kurzinsel Release abwarten. Spannend! 🤓
Wie ich neulich wiederholt eine gebuchmarkierte, weil schöne ORB rbb Doku zur Fhainer Geschichte der most recent 30 Jahre anbetrachtete, aber dieses mal just bei Sekunde 29 ungefähr so dachte:
“bisschen wie” … “kann ja wohl nicht sein” … “hä, krass!”
/me
Das war jedenfalls schön neulich.
Ich pack jetzt meine Tasche, weil nachher geht’s zum Verstehen nach Brandenburg. Bahnhof? Ja, richtig.
Die Akte Carinhall sollte ja bekannt sein. Gestern beim Wandertag Plaudertag near se Carinhall Gegend passend zum Thema das ge-TIL-t:
Dieses Denkmal wurde hier in den Jahren 1946/47 zum Gedenken an die „Opfer des Faschismus” (OdF) errichtet. Die Inschrift auf der Rückseite trägt den Namen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” (WN). Die Stele kam aus dem „Waldhof Carinhall”, dem ehemaligen Jagdschloss von Hermann Göring. In diesem Schloss war eine riesige private Kunstsammlung eingerichtet (abgezweigt aus dem Kunstraub in den besetzten Ländern). Der Landsitz wurde vor Eintreffen der Roten Armee gesprengt und die Reste wurden zerstört. Ein Bürger von Groß Väter, „anerkanntes Opfer des Faschismus” und Mitglied des WN (wie der Ortschronist mitteilte), gewann die Unterstützung der sowjetischen Kommandantur für seine Idee, ein Relikt der NS-Herrschaft zu einem Gedenkstein für deren Opfer umzugestalten. Er ließ den Stein auf einem von einem Pferd gezogenen Bauholzwagen nach Groß Väter schaffen und ließ die Gravur einarbeiten.
Draussen gewesen: mit den Westberlinern Pilze sammeln im November – im Süden der Hauptstadt, unweit eines ehemaligen Feldflugplatzes des ebenso ehemaligen JG-7. Und Stauffenberg im Titel ist kein ePrint-Fehler, sondern nimmt Bezug auf die Aufregung (bestimmt!) im Dorf nebenan anno 2007, als da-samma-wieda-Fluggerät am lokalen Himmel zu sehen war, weil wegen Dreharbeiten. TIL diesbezüglich:
Angesichts dieser Detailperfektion musste Experten ein nicht ganz nebensächlicher Fehler auffallen: Die Ju 52, die für den Film nach Löpten in Brandenburg geschafft wurde, sieht zwar äußerst authentisch nach Drittem Reich aus. Aber Stauffenberg ist in Wirklichkeit mit einer Heinkel HE 111 nach Ostpreußen geflogen, um Hitler zu beseitigen. Nur gibt es offenbar keine flugfähige Maschine dieses Modells mehr.