Immer wieder sprechen mich auf der Warschauer Strasse wildfremde Leute an, ich solle doch mal nicht immer nur twittern, sondern so einen Freitag-Morgen mal mit <ul>
und <li>
Hohmpädsch-Tag auf diesem Netzplatz zu fixieren.
Na gut.
- zwei Blechtassen Kaffee inhalieren
- inneres Abfeiern als radioeins von der gestrigen Wulff-Show berichtet (“Schande!”)
- Apple-Device gefietscherter Tumult bzgl. Toastbrot oder nicht (dann doch)
- winkewinke quer über zwei Strassen
- kurzes Besprechen des Hort- Kulturprogramms
- erreichen uns Ziel fünf Minuten vorm POS-Klingeln
- Umschalten in den Schlender Mode
- beim Twittern der Hundescheisse vorm ehemaligen “Zimt und Zunder” ausweichen
- betont zügiges Überqueren der Stalinallee (ich habe ein Herz für Autofahrer)
- denke an was mit DDR und Vietnam, als der Blumenverkäufer seine Ware rauskarrt
- seeking hyppsche Streetart Aufkleber (mit dem iOS 5.1 gefietscherten instant-knipps bin ich ja jetzt noch fixer!)
- Leute anschauen, um zu tschekken, ob die mich auch anschauen
- ne grüne Transalp knattert vorbei (seit paar Tagen wieder Mopped-Schwemme, bemerkt?)
- erreiche das Schtief HQ Area, Blick nach links: nee, kein Sunrise-Foto-Wetterchen heute
- Regionalbahn ist zu fix, kann die Kennung der Lok für einen entsprechenden Tweet nicht erkennen
- beschliesse, den Konsum aufzusuchen
- Treppe runter
- in der Kaufhalle erst mal eintschekken (verdammt, Elektro-Torsten scheint uneinholbar)
- Frau vor mir kratzt Cents für ne Pulle Billig-Piwo zusammen
- bezahle 4,48 € für Applesinen und Müsli
- fahre Fahrstuhl, twittere das aber nicht (Hände voll)
- schreibe das alles auf
Ich tschekke jetzt gleich dort ein – macht hinne, dann können wir das jemeinsam machen.