Ganz junge Menschen (konkret Kids zwischen 5 und 17 Jahren) für den Einstieg ins Programmieren, Hacken und IT-Befummeln im Allgemeinen begeistern – das ist die Mission der weltweit stattfindenden Veranstaltungen namens CoderDojo.
„Young people come on a regular basis and learn how to code, hack and create apps, games and more. 100% free, all volunteer based. The Boy Scouts of coding.“ (James Whelton, JSConf 2012, Filmchen)
Am Sonntag fand nun das zweite Berliner CoderDojo statt, und dank @thinkberg waren K2 und ich dabei. Drei Stunden Scratch erkunden (K2) und Atmosphäre aufsaugen (ich). Scratch war dabei nur ein Themen-Vorschlag – grundsätzlich kann gemacht werden, wofür Interesse besteht und was Spass macht, z.B. Raspberry Pi ankieken oder die erste fancy HTML-Seite schreiben. Zum Abschluss freiwillige Präsentation der Resultate: Erfrischend, wie locker die vier vortragenden Kids ihre Kreationen vorstellten. Grosses Sponsoring Kino by Soundcloud: Imbiss, Internetz (ach?) und ausreichend Platz für die Kids, ihre Alten und die Mentoren.
Fazit: Macht Lust auf mehr – meint der Grosse und ich auch. Absolut entspannte Möglichkeit, die Kids mal von Spielkonsole und Lets-Play-It-Dauerberieselung wegzubekommen und zu testen, inwieweit sie sich aktiv einbringen können und wollen. Und: CoderDojo als Ersatz für den drögen Informatik-Unterricht in der POS – wobei ich da selbstredend nur von den eigenen Erfahrungen (*seufz*) sprechen kann. Aber apropos: Scratch in der POS – wieso benutzen die das nicht? #rtm
Das nächste CoderDojo Berlin findet am 15. Februar statt.
PS: Wer noch keine Kinder, aber schon Ahnung und vor allem Lust auf Wissensvermittlung hat, registriert sich als Mentor.