LSR – Ich hab Politik gekiekt

Ich hänge ja noch immer ein wenig durch von letzter Nacht, wo ich doch normalerweise immer spätestens so 22:00 Uhr MEZ in die IKEA-Falle falle. Weil nämlich: kollektives Bundestags-TV Gewottsche mit einem Grossteil meiner geliebten Twitter-Timeline. Klar, es ging um das Leistungsschutzrecht für Presseverlage. Und nicht nur Bundestagspräsident Lammert machte die Debatte zu einer sehenswerten Show. Meine persönliche Highlights waren Nix-Raffer Thomas Silbermann, CDU (Das sind so die Momente, wo dir klar wird, wo du stehst – und allein das war die Sache schon wert ), Flitzpiepe Ansgar Heveling, CDU (Zu dem fällt mir nichts mehr ein, ausser dass ihm Mutti gestern auf jeden Fall eine sehr interessante Klamotten-Kombination rausgelegt hat.) und iPad-Man Jimm Schulz (Denn die FDP hat uns vor allen Internetz-Widrigkeiten gerettet, die es in den letzten Jahren gab. Vor wirklich allen! #weia). Nun ja. Soze Lars Klingbeil war ganz OKee (sorbisch ftw!), aber sehr überzeugend performante dann Petra Sitte von den Alt-Beton-StalinistInnen:

Bleibt festzuhalten:

  1. Die gewählten Volksvertreter der Koalition hören nicht auf ihre eigenen Nachwuchsorganisationen. (Hej, [‘solid] – mmh?)
  2. Der Bundesrat ist nicht zustimmungsbedürftig.
  3. Das LSR wird kommen. 
  4. Die UNO hat Palästina als Staat mit Beobachterstatus anerkannt – und das ist selbstverständlich nicht minder wichtig. (Ich find’s gut.)
  • http://de.wikipedia.org/wiki/Ansgar_Heveling
  • http://www.indiskretionehrensache.de/2010/06/jimmy-schulz-ipad/
  • http://dbtg.tv/fvid/2040459
  • https://netzpolitik.org/2012/eingriff-in-freies-internet-jugendorganisationen-politischer-parteien-lehnen-leistungsschutzrecht-gemeinsam-ab/