Archiv für den Monat: September 2011

Homebrew – das UNIX Benutzerland auf den Mac bekommen (schon wieder!)

Dass der Apple-Makrokosmos mit all seinen Produkten und sonstigen Glaubensbekenntnissen eine urst schaue Sache ist – kein Zweifel! Für einige von uns muss es jedoch noch ein Fitzelchen mehr sein – beispielswiese dann, wenn man so ein grüne-Schrift-auf-schwarzem-Hintergrund-Tool benötigt. Dann beginnt die Freak-Show: iPod-Boy oder AirBook-Mädchen mutieren zum configure-make-make-install-Nerd.

Na gut, ganz so schlimm muss es nicht kommen, denn es gab ja bisher Lösungen wie Fink oder MacPorts. Moellus himself war einige MacPorts-Sklave – dieses und jene UNIX-Tool auch aufm Mac, ja – aber nur mit Mega-Wartezeit und geschundenen Hörnerven – MacPorts meint nämlich, für jedes verschissene Mini-Tool die brutalst-mögliche Anzahl an Dependencies anbieten und auflösen zu müssen – das dauert und es macht Krach (Wenn das MacBook wir irre lüftet, kann eigentlich nur ein running port dran Schuld sein).

Vor ein paar Wochen gewahr ich nun aber Homebrew:

Homebrew is the easiest and most flexible way to install the UNIX tools Apple didn’t include with OS X.

und:

Homebrew formula are simple Ruby scripts.

und wohl auch:

Create new Homebrew packages in seconds.

#pending

Dass es echt Verbesserung gegenüber der MacPorts-Nerverei ist, zeigt sich schon daran, dass es so gut wie keine Abhängigkeits-Nervereien mehr gibt. Tool fehlt? – brew install $TOOL und quasi instantly gut ist.

Ich habe mich auch ausführlichst in diesem Bielefeld (sic!) Kraftbuch-Blog zu brew geäussert.

Und nun tschekkt es aus und erlangt noch mehr Zufriedenheit! /cc @sync23

:: http://mxcl.github.com/homebrew/
:: http://www.macports.org/
:: http://www.finkproject.org/
:: http://powerbook.blogger.de/2011/09/19/447486/machomebrew/
:: https://twitter.com/#!/syn23

Wieso mich Google+ some kind of langweilt.

Liebes Internetz-Tagebuch,

bereits seit einigen Tagen erscheint es mir wichtig, dich auf folgenden Zustand hinzuweisen:

Da steht es nun in der #zweinull Garage, aufgemotzt und brutalst möglich poliert: Google+ – das Social Netwörk, dass die Schokobananen brachte bzw. hoffentlich noch bringen wird.

Allein – ich habe so das blöde Gefühl, nicht wirklich was Sinnvolles damit anfangen zu können. Ist Google+ das dritte Rad am Mopped? Ich tippe hin und wieder was auf die Twitter-Hohmpädsch und fixiere noch seltener an dieser Stelle wissenschaftlich fundierten IT- und 2.0 … das isses doch eigentlich. Was brauch ich Google+?

Mehr als 140 Zeichen. OKee, aber die brauch ich ja nun nicht wirklich. Bin ja eh nicht so die Prosa-Sau.

Und dabei sollte ich doch freie Content-Kapazitäten haben – Fratzenfibel mach ich ja nicht mehr. Gut, die Tschekka mögen an dieser Stelle einwerfen, dass ich den amerikanischen Server nur zum re-sharen meines extern kreierten Stuffes genutzt hatte (ach, das fällt mir ein – das muss ich mir mal in einem extra Jammer-Artikel vornehmen /cc @assbach :) … tja.

Und dann die Inhalte. Ich lese den ganzen IT-Scheiss wirklich gern. Aber eben nicht nur den.

Ich warte auf die Schokobananen und tschekke dann noch mal.

Nun sagt doch was!